. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Keimscheibe Fig. 1. Hierzu Textfig. 3. In der Mitte der länglichen Keimscheibe sieht man eine parallel dem langen Durchmesser der Scheibe verlaufende Furche, sowie 11 zum Teil vertiefte, meist radiär gerichtete Spalten und Stippchen. Beim Studium der Serie fand ich 4 Furchungskerne in Ruhe und zwar auf jeder Seite der Hauptfurche und in geringer Entfernung von ihr je ein Paar. (Textfig. 3.) Die Paarlinge waren nur durch einen geringen Zwischenraum von einander ge- trennt, rechts wie links befanden sich nur 4 Querschnitte zwisc
. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Keimscheibe Fig. 1. Hierzu Textfig. 3. In der Mitte der länglichen Keimscheibe sieht man eine parallel dem langen Durchmesser der Scheibe verlaufende Furche, sowie 11 zum Teil vertiefte, meist radiär gerichtete Spalten und Stippchen. Beim Studium der Serie fand ich 4 Furchungskerne in Ruhe und zwar auf jeder Seite der Hauptfurche und in geringer Entfernung von ihr je ein Paar. (Textfig. 3.) Die Paarlinge waren nur durch einen geringen Zwischenraum von einander ge- trennt, rechts wie links befanden sich nur 4 Querschnitte zwischen ihnen. Verbindet man die 4 Kerne durch Linien miteinander, so erhält man ein schräg gestelltes Parallelogramm, eine Stellung der Furchungskerne, welche auch Rückert*) bei den Selachiern beobachtet hat. Von einer zweiten Meridionalfurche liess sich zwischen ihnen noch nicht die geringste Andeutung wahrnehmen. Die Zahl der Nebenspermiumkerne war in dieser Keimscheibe beträchtlich, nämlich 25. Meist Textfig. 3. Rekonstruktiousbild der Lage der Kerne und der Hauptfurclie in der Keimsclieibentiäche nach den Befunden in den Serienschuitten. Die Kerne sind im Verhältnis zu gross ge- zeichnet, um sie deutlicher hervortreten zu lassen. Besonders gilt dies für die Furchungs- kerne, welche als kleine Kreise gezeichnet wurden, um sie von den als dunkle Pünkt- chen angegebenen Paraspermiumkernen leicht unterscheidhar zu machen. Das Gleiche hat auch für die Textfig. 4 und 5 Geltung. Sp 1 und Sp 2 ausserhalb der Keimscheibe im Dotter befindliche Paraspermiumkerne. *) L. C. S. 617.
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