. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Preiasia. ;oi In der Mitte des Grundgewebes, hauptsächlich älterer Thallus- teile, liegen langgestreckte, sehr dickwandige, dunkelrote, für diese Art charakteristische S kl er enchym fasern (vergl. S. 20). Atemhöhlen mit Opuntia-artigen Zellsprossungen erfüllt. Atem-. Fig. 184. commiitata. a = Thallusquerschnitt, schematisiert. a = Assimilatioiisgewe?je; |j =^ rotgefärbtes Zellgewel»e mit Pilzbypheu im Innereu; s == Sklerenchym


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Preiasia. ;oi In der Mitte des Grundgewebes, hauptsächlich älterer Thallus- teile, liegen langgestreckte, sehr dickwandige, dunkelrote, für diese Art charakteristische S kl er enchym fasern (vergl. S. 20). Atemhöhlen mit Opuntia-artigen Zellsprossungen erfüllt. Atem-. Fig. 184. commiitata. a = Thallusquerschnitt, schematisiert. a = Assimilatioiisgewe?je; |j =^ rotgefärbtes Zellgewel»e mit Pilzbypheu im Innereu; s == Sklerenchymfaseru. Verg. i«A. b := Sklereehymfasern aus dem Gruudgewebe im Quer- schnitt. Verg. 280/j, Vergl. ferner: Atemöffnungeii: Fig. 17; Fig. 19. — Bauch- schuppeii: Fig. 11. — Embryo: Fig. 65 no. 2. — Kapsel- waud: Fig. 66B. öfthungen von -t—5 übereinander gelegenen Zellringen aus je vier Zellen umgeben, deren unterster aus blasenartigen Zellen gebildet ist. Von oben gesehen ist die Öffnung kreisrund und von 2 schmalen Zellringen umgeben, von unten hat sie die Form einer kreuzartigen Spalte. Sporen braun, 55—60|W diam. (aber auch bis 80 ^t) mit unregelmäßig verlaufenden Leisten und gelbem, durch- scheinendem, stark gekerbtem Saum. Elateren schlank, 8—9 jw breit und 250 /e lang mit 2—3 teiliger gelbbrauner Spire. Geogr. Verbreitung: In Europa wohl in allen Ländern gefunden von Sibirien, Spitzbergen, Lappland bis nach Spanien, Italien und Griechenland. Auch in Nordamerika weit verbreitet, von Mexiko bis nach Grönland. Ferner aus dem Himalaya und aus Japan angegeben. Im Alpenzuge, in den Pyrenäen und in den skandinavischen Gebirgen sehr verbreitet und vornehmlich auf kalkhaltiger Unterlage oft in erstaunlicher Menge. Gehört neben Marchantia undFegatdla zu den verbreitetstenMarchantiaceen Europas. Vorkommen: „Man findet sie zwar vorzüglich in gebirgigen Gegenden, doch auch auf der Ebene, wo sie oftmals in Sümpfen vorkommt, und dann wieder in beträch


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