. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . t. und später überhauptnicht stattfinden kann. Das Sperma wird im Eeceptaculum seminisaufgehoben bis es zur Verwendung kommt. Am schönsten ausgeprägtlinde ich diesen sukzessiven Hermaphroditismus bei Sträng. rcuMMumvgl. T. VII. F. 4, 5). Hoden. Bei den am tiefsten stehenden Eumesostominen. den OUsthaneäa-Arten. stellen die Hoden in derRegel ein Paar glatte, langge-streckte Schläuche dar, die sichrückwärts zu den Vasa defe-rentia ganz allmählich verjün-gen. Sie sind gleichmäßig breit^Textfig. 9JL oder auch vorn etwaskeulenförmig a n ge s ch wolleno


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . t. und später überhauptnicht stattfinden kann. Das Sperma wird im Eeceptaculum seminisaufgehoben bis es zur Verwendung kommt. Am schönsten ausgeprägtlinde ich diesen sukzessiven Hermaphroditismus bei Sträng. rcuMMumvgl. T. VII. F. 4, 5). Hoden. Bei den am tiefsten stehenden Eumesostominen. den OUsthaneäa-Arten. stellen die Hoden in derRegel ein Paar glatte, langge-streckte Schläuche dar, die sichrückwärts zu den Vasa defe-rentia ganz allmählich verjün-gen. Sie sind gleichmäßig breit^Textfig. 9JL oder auch vorn etwaskeulenförmig a n ge s ch wollenollsth. spJendida. G-raff. 1882,p. 309, t. VI, f. 18 tt:. Abwei-chend ist die Form nur beiOlisth. er ig hü. wo die Hodeneine starke Verkürzung er-fahren haben und zwei hinterdem Pharynx gelegene eüipsoi-dische Körper darstellen (Dok-her, 1902, p. 30, 11, f. 4fe),an deren Hinterende die Vasadeferentia entspringen. Von der einfachen Schlauch-form der typischen OUsthanella-Hoden lassen sich nun die beiden übrigen Eumesostominen. Textfig. 9. Schemata der Hoden von A. Olisthanella {nassonoffiiu. a. sp.), B, der Typhloplanida, C. >J/«s.« hallezia-num. B,Mes. ehrenbergii, E, lies, tetragonum. , 0, Jles. lingua. H. Mes. craci. auftretenden Gestalten dieser Organe 88 Alex. Luther, leicht ableiten. Es sei gleich hier darauf hingewiesen, daß dieLage der Hoden bei den Typhloplanida und den Mesostomida eineverschiedene ist, und für die Systematik Bedeutung besitzt. Wäh-rend nämlich bei den Mesostomida die Hoden dorsal von denDotterstöcken liegen (T. n, F. 2 u. 3), sind sie bei den Typhlo-planida regelmäßig ventral von ihnen zu finden (F. 4). Es istdas nicht so zu verstehen, als ob das eine Organ stets in ganzerAusdehnung unter oder über dem andern liegen würde; dort, wo siesich übereinander schieben, ist das angegebene Lagerungsverhältnis aberstets vorhanden. Bei Mes. ehrenbergii, wo Hoden und Dotterstöckeinfolge der platten Körperform


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