Archive image from page 249 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 '74 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 5'4 hepatica efferens (16) in den Sinus ein, welche wir in den folgenden Schnitten an der linken Seite der Gallenblase weiter verfolgen werden. Es ist ein Rest der in früheren Stadien viel mächtigeren Vena sub- intestinalis, neben welcher die Leberdivertikel hervorgesprosst sind (vergl.


Archive image from page 249 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 '74 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 5'4 hepatica efferens (16) in den Sinus ein, welche wir in den folgenden Schnitten an der linken Seite der Gallenblase weiter verfolgen werden. Es ist ein Rest der in früheren Stadien viel mächtigeren Vena sub- intestinalis, neben welcher die Leberdivertikel hervorgesprosst sind (vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. 16). In der Regel wird die Vene dann später von den zum Theil anastomosirenden Leberschläuchen überwachsen. Im vorliegenden Falle blieb dies jedoch aus, so dass die Vene dicht unter der Splanchnopleura verläuft und dadurch eine Lappung der Leber entsteht, welche die den Raum beanspruchende Herzkammer aus- genützt hat. In dem mittleren Abschnitte der über der Leber gelegenen Verlaufsstrecke der Vene löst sich dieselbe in ein nur die nachbarlichen Leberschläuche umspinnendes Netzwerk auf, so dass der proximale Abschnitt zu einer Vena hepatica efferens, der distale zu einer zuführenden Lebervene wurde. Ein 45 fi weiter distal ge- ','»Vij Epax l. führter Schnitt ist dadurch inter- essant, dass er zugleich das vordere Ende des Vornierenglomerulus (7), den Recessus paragastricus dexter (4), ferner die Spitze des Kammer- kegels (1) und den Fundus der Gallenblase trifft (1) (vergl. Taf. LH, Fig. III/67, 5). Das Cölom (13) um- giebt nun auch die Seitenwand des Darmes, dessen linksseitige Aus- ladung bereits die Magenanlage (14) kennzeichnet. Ringsum ist der Magen von einem Mantel dicht- gefügter spindeliger und langge- streckter Zellen umgeben, die zum grossen Theile der Splanchno- pleura entstammen, welche sich bereits als Bindegewebsepithel differenzirt hat. Dorsal ragen ins Cölom die Glomerulusfalten (1) vor, in welche die vordersten Aortenzweige


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