. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 38 VII. ®tc 9ftäberttcrc be§ ^ iFtg. 14. Polyarthra platyptera. ^örperenbe (gig. 14), tüoran fie mit einem jä^en ^itt Befeftigt finb. 3cbe§ @i enthält einen großen, glänjenben ?5etttropfen, ber — aU 3Iuflrieb§mittel iDirfenb — bem Xiercfien ba§ 9JJttjrf)Iep^en feiner S^adjfommenfc^aft erf)ebtid^ erleichtert, ^xö^t be§ gangen Xierd)en§ 0,12 U§> 0,16 mm. S3ei Synchaeta stjlata, iüelc^e bnrc^ ben Sefi^ eine§ ftielartigen i5ortfa|e§ am §interen
. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 38 VII. ®tc 9ftäberttcrc be§ ^ iFtg. 14. Polyarthra platyptera. ^örperenbe (gig. 14), tüoran fie mit einem jä^en ^itt Befeftigt finb. 3cbe§ @i enthält einen großen, glänjenben ?5etttropfen, ber — aU 3Iuflrieb§mittel iDirfenb — bem Xiercfien ba§ 9JJttjrf)Iep^en feiner S^adjfommenfc^aft erf)ebtid^ erleichtert, ^xö^t be§ gangen Xierd)en§ 0,12 U§> 0,16 mm. S3ei Synchaeta stjlata, iüelc^e bnrc^ ben Sefi^ eine§ ftielartigen i5ortfa|e§ am §interenbe c^ara!teri|iert ift, fommt e§ aber gu einer mvi- tirf)en 5lblage ber @ier; biefe finb jebod) über unb über mit langen, fteifen unb bünnen gortfä^en (fo= genannten (Scfjmebborften) au§ge= ftottet, meiere, in SSerbinbung mit bem ?^ettge]£)ait ber (Sier, le^iteren ha§> freie flottieren im SEßaffer er^ möglichen. (Sin anbere§, gan§ fonberbar au§fe^enbe§ 3^äbertierd)en, meld)e§ ebenfo tnie Polyarthra aU ein tl)|)ij(f)e§ SJlitgüeb be§ @een^ unb Xeid^ptanttonö gu betrachten ift, üeraufd^autid^t bie i^ig. 15. ®§ ift ber ton (Sf)renberg ganj |)affenb fo genannte „tangborftige i)reibart". ©ein Körper ift Hein unb transparent (0,18 mm), l^at einen beutlicf) abgefegten ^opf, unb biefer trägt jmei getrennte klugen auf ber Stirn, bie mit mingigen Sinfen au§geftattet finb. 3u beiben Seiten be§ ^opfteilS finb bie langen 9luberborften an^ gefügt, meiere ^a§> %m gu meit au§greifenben Sc^mimm^ bemegungen in feinem SSoIju^ element befö^igen. SSom §inter= enbe gel)t ein unbetnegtid^er Stadjel au§, ber aU eineDber= ftöd^enöergrö^erung gu beuten ift, burd^ irelc^e ba§ Xier beim freien ©rfimeben im SBaffer unterftü|it mirb. S" '^^^ größeren Seen 9^orbbeutfcf)Ianb§ ^aht x^ feinerjeit eine 5Ibart biefer ©pegieS entbecft, bei n)el(f)er bie Sf^uber^ borften bie enorme Sänge ton faft einem SO^ilümeter erreidjen. g
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