. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 16/1965 Der Homoeosoma-Ephestia-Komplex 333 Spectrobates ceratoniae (Zeller) [Abb. 20]. Höchstwahrscheinlich dürfte ceratoniae wohl aus dem mediterranen Raum hervorgegangen sein, da sie hier überall, und zwar auch an sehi entlegenen, vom Menschen kaum bewohnten Gebieten angetroffen wird, während sie sonst überall ein Kulturfolger ist. Die Tatsache, daß die Gattung Spectrobates in der Neuen Welt mehr Vertreter aufzuweisen hat Kosmopolitische Verbreitung der


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 16/1965 Der Homoeosoma-Ephestia-Komplex 333 Spectrobates ceratoniae (Zeller) [Abb. 20]. Höchstwahrscheinlich dürfte ceratoniae wohl aus dem mediterranen Raum hervorgegangen sein, da sie hier überall, und zwar auch an sehi entlegenen, vom Menschen kaum bewohnten Gebieten angetroffen wird, während sie sonst überall ein Kulturfolger ist. Die Tatsache, daß die Gattung Spectrobates in der Neuen Welt mehr Vertreter aufzuweisen hat Kosmopolitische Verbreitung der mediterranen Art. Abb. 20: Spectrobates ceratoniae (Zeller) als in der Paläarktis, macht diese Annahme nicht unglaubwürdiger, zumal jetzt in der östlichen Paläarktis auch zwei Arten gefunden wurden. Es ist daher anzunehmen, daß die Gattung Spectrobates ein holarktisches Genus ist. Ephestia (Anagasta) kuehniella (Zeller) [Abb. 21] Ephestia (Ephestia) elutella (Hübner) [Abb. 22] Cadra tigulilella (Gregson) [Abb. 23] Cadra cautella (Walker) [Abb. 24] Diese vier Arten können gemeinsam behandelt werden, da sich ihre Areale in etwa gleichen. Bei den Gattungen Ephestia und Cadra handelt es sich zum größten Teil um westpaläarktische Gruppen, die nur obige vier Arten enthalten, die dank ihrer synanthropen Lebensweise nahezu welt- weit verschleppt wurden. Wenigstens sind bisher noch keine sicheren Arten bekannt geworden, die aus anderen Regionen als der Westpalä- arktis stammen. Im besonderen wird diese These unterstützt durch die Tatsachen, daß einerseits kuehniella die ihr am nächsten verwandte Art cypriusella (pontomediterran!) in der Mediterraneis hat, andererseits für elutella durch die Feststellung, daß sich auf Sardinien und Korsika eine eigene Sub-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the origin


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