Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . Joh. Wolfs Cenlenarclironik 136. MONSTRA FABULOSÄ. 273 Seiten aus, so entsteht ein Bürzel durch Auswachsen des sogenanntenZwischenl<iefers. Dies Vorkommnis führt zu einer allerdings scheußlichenVerunstaltung, die 173^ wal gewtjr dba- bat zi meöcr y f | iVt aber glücklicherweiseheutzutage operativheilbar ist. Kommt zu einersolchenHasenschartenoch zufällig eine an-dere Anomalie, wieim Falle des Nürn-berger Flugblattesvom Jahre 1739, dieso
Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . Joh. Wolfs Cenlenarclironik 136. MONSTRA FABULOSÄ. 273 Seiten aus, so entsteht ein Bürzel durch Auswachsen des sogenanntenZwischenl<iefers. Dies Vorkommnis führt zu einer allerdings scheußlichenVerunstaltung, die 173^ wal gewtjr dba- bat zi meöcr y f | iVt aber glücklicherweiseheutzutage operativheilbar ist. Kommt zu einersolchenHasenschartenoch zufällig eine an-dere Anomalie, wieim Falle des Nürn-berger Flugblattesvom Jahre 1739, diesogenannte kongeni-tale Ichthyosis, dasheißt ein angeborenerZustand von rauher,schuppenartiger Be-schaffenheit der Haut(die einer Birkenrindeglich), so haben wirein publikationsfähi-ges Monstrum voruns. Das Affenartigedieses Ungeheuerswird dem Beschauerdadurch noch nähergebracht, dal? beidieser Hautverände-rung tatsächlich häu-fig eine Ektropie undEklabie, das heißteine Umkrempelung und Verziehung der Augenlider und der Lippen vor-kommt. Auch das gewaltige Getöse, welches das Scheusal von sich gab. ^t er((i)rMiijMil^$eiiitrÖ} ^tottf ^onM tmat Bjllici)^^ c^Citizen jvabsyer{ömnmdhtratriiumani}i^ cäahM üx^.ü. mm mansä)innmgavcät öjtoc^jfi Qob «yctn «ctbwtvartnjxür zlci^t9^furciäJisp^ München, Neue Pinakothek. Fig. 137. Affenmißgeburl. Flugblair vom Jahre 1739. Holländer, Wunder, Wundergeburt und Wundcrgeslall. 18 274 MONSTRA FABULOSA. wenn es künstlich ernährt wurde, erklärt sich durch den fehlenden hat also hier wirklich der Herausgeber nicht viel Phantasie aufzuwenden
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