. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 122 Verbreitung. Nur in Schlesien auf dem Zobten, und in der südöstlichsten Ecke Bayerns in den Alpen bei Reichenhall und Schellenberg. Bemerkung. Die vorstehende Art ist durch den scharfen Kiel und die flache Oberseite vor den beiden vor- hergehenden ausgezeichnet. — Sie gehört mehr dem Osten Europas an. K 4. Patula pygmaea^ Draparnand. Belix pygmaea, Drap. bist. p. 114. ^'sf flg. 8—10. — tabl. p. 92. — C. Pfeiffer, Naturgescb. III. p. 21. t. 4. fig. 20—21. — RoBsm., Icon. fig. b82. — Chemnitz, ed. II. Nr. 564. t. 89. fig. 24—27. Anatomie: L


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 122 Verbreitung. Nur in Schlesien auf dem Zobten, und in der südöstlichsten Ecke Bayerns in den Alpen bei Reichenhall und Schellenberg. Bemerkung. Die vorstehende Art ist durch den scharfen Kiel und die flache Oberseite vor den beiden vor- hergehenden ausgezeichnet. — Sie gehört mehr dem Osten Europas an. K 4. Patula pygmaea^ Draparnand. Belix pygmaea, Drap. bist. p. 114. ^'sf flg. 8—10. — tabl. p. 92. — C. Pfeiffer, Naturgescb. III. p. 21. t. 4. fig. 20—21. — RoBsm., Icon. fig. b82. — Chemnitz, ed. II. Nr. 564. t. 89. fig. 24—27. Anatomie: Lehmann, Stettin, p. 87 (mangelhaft ohne Abbildung). Pig 59 Thier: graubraun, mit sehr kleinen, dunklen^ Punkten besetzt; Mantel braun, mit Neigung zu roth. Kiefer aus 19 Platten zusammengesetzt. Gehäuse: winzig, weit genabelt, fast scheibenförmig; fein und dicht gestreift, seidenglänzend, durchsichtig, ^ dünn und zerbrechlich; von hellroth- brauner Farbe; Gewinde sehr wenig . pygmaea. erhoben; Umgänge 4, sehr langsam zunehmend, von rundlicher Form, ohne Kielanlage; Naht sehr vertieft; Mündung mondförmig; Mundsaum scharf, nicht erweitert. Durchm. \,2 mm, Höhe 0,6 mm. Wohnort. Unter faulem Holze, todem Laube, in Wäldern; auf feuchten Wiesen. Verbreitung. Pat. pygmaea findet sich wohl im ganzen Gebiete, wenn sie auch noch von verhältnissmässig wenigen Orten constatirt w^urde. Die winzige Schnecke ist sehr schwer zu bekommen, und kann lebend nur gefangen werden, wenn man faulende Holzstücke au ihren Wohn- plätzen auslegt, an deren Unterseite sie bei nicht zu trocke- nem Wetter hinkriecht. Leere Gehäuse erhält man am leichtesten im Auswurfe der Flüsse, unter abgesetztem Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


Size: 1907px × 1310px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade188, booksubjectmollusks, bookyear1884