Archive image from page 601 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftenst881913akad Year: 1850 480 IC Holdh aus, Der Bau der Genitalorgane. i. Die männlichen Geschlechtsorgane. Die Hoden sind wie bei allen Carabiden tubulös, jederseits einen einfachen, unverzweigten, knäuelförmig aufgewundenen Schlauch bildend. Auch ein Teil des Vas deferens ist in diesen Knäuel einbezogen. Wenn es gelingt, den Knäuel zu lösen, was nicht immer ganz leicht ist, so erhält man ein Bild, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Man sieht, daß
Archive image from page 601 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftenst881913akad Year: 1850 480 IC Holdh aus, Der Bau der Genitalorgane. i. Die männlichen Geschlechtsorgane. Die Hoden sind wie bei allen Carabiden tubulös, jederseits einen einfachen, unverzweigten, knäuelförmig aufgewundenen Schlauch bildend. Auch ein Teil des Vas deferens ist in diesen Knäuel einbezogen. Wenn es gelingt, den Knäuel zu lösen, was nicht immer ganz leicht ist, so erhält man ein Bild, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Man sieht, daß das Vas deferens in zwei Abschnitte zerfällt. Der unmittelbar an den Hoden anschließende Abschnitt besitzt geringen Durchmesser und ist wesentlich schmäler als der Hoden selbst. Dagegen ist die an die Ektadenie1 anstoßende Partie des Vas deferens zu einer Vesicula seminalis erweitert, welche ungefähr denselben Durchmesser wie der Hoden besitzt. Die Ektadenien sind S-förmig gewundene Blindschläuche mit ziemlich kräftiger, leicht gebräunter, chitinöser Intima, die Mündung des Vas deferens in die Ektadenie ist etwas hinter der Mitte der Gesamtlänge der Ektadenie gelegen. Der Ductus ejaculatorius ist in seiner vordersten Partie etwas breiter als in seinem ferneren Verlaufe. Die Eintrittsstelle des Ductus ejaculatorius in das Innere des Penis liegt an der Ventralseite des Penis nahe dem proximalen Penisende. Im Inneren des Penis erweitert sich der Ductus ejaculatorius sehr beträchtlich. Im Anschluß an Verhoeff2 bezeichne ich diese sackartig erweiterte Partie als Präputialsack. Die Wandung des Präputialsackes ist im Inneren des Penis in unregelmäßige Falten gelegt und trägt bei allen Arten eine aus kleinen zugespitzten, mehr oder minder schuppenförmigen Chitinkörnchen gebildete raspelartige g Fig. 1. T = Hoden. Männlicher Genitalapparat von Micfolestes mauvus. V d = Vas deferens. Ect = Ektadenie. d e = Ductus ejaculatorius. Penis. Skulptur. Bei ma
Size: 1608px × 1244px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: 1850, akademie_der_wissenschaften_in_wien_mathematisch_natu, archive, biodiversity_heritage_library, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksponsor, bookyear, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage, wien_new_york_springer, zimmermann_a_albrecht_b_1860