Archive image from page 608 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Fig. 428. Diagramm der Knochen der rechten Hand A eines Perisso- daktylen (Pferd), B eines Artiodak- tylen (Rind). Die schattierten Teile sind diejenigen, die sich von der ur- sprünglich tun ffinger igen Hand in der definitiven erhalten. Nach Flower. Scaphoid; /Lunatum; /*Triquetrum; / unter td Trapezium; td Trapczoid; C Capitatum; h Hamatum. Die Ex- tremitätenachse ist durch die dicke Linie dargestellt.
Archive image from page 608 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 Fig. 428. Diagramm der Knochen der rechten Hand A eines Perisso- daktylen (Pferd), B eines Artiodak- tylen (Rind). Die schattierten Teile sind diejenigen, die sich von der ur- sprünglich tun ffinger igen Hand in der definitiven erhalten. Nach Flower. Scaphoid; /Lunatum; /*Triquetrum; / unter td Trapezium; td Trapczoid; C Capitatum; h Hamatum. Die Ex- tremitätenachse ist durch die dicke Linie dargestellt. und eine Sagittalebene durch dieselbe gelegt, teilt den Finger in zwei kon- gruente Hälften: die Extremität ist somit mesaxon. Oder aber die Achse fällt zwischen den III. und IV. Finger, die Extremität ist demnach })araxon. Die Paraxonia haben fast stets eine i)aarige Anzahl Finger, stets ruht das Körpergewicht, wenigstens in der Hauptsache, auf den gleich starken III. und IV. Fingern. Sie heißen darum auch Paridigitata oder Artiodactyla. Bei den Mesaxonia dagegen ruht das Körpergewicht ausschließlich oder wenigstens überwiegend auf dem III. Finger. Dieser kann der einzig ent- wickelte sein. Ist die Reduktion nicht so weit gegangen, so ist der 111. wenigstens der kräftigste und ist die Zehenzahl mindestens am Hinterfuß eine unpaarige. Daher heißen die Mesaxonia gewöhnlich Imparidigitata oder Perissodactyla. Zweifelsohne hatten Perisso- und Artiodactyla funftingerige Vorfahren. Mit großer Wahrscheinlichkeit gehörten diese den Condylarthia an und zwar vermutlich so, daß bereits unter diesen der perissodaktyle bezgl.
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