. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXI. 2. Februar 1917. Nr. 5. Nadidruck und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitsdirift werden strafrechtlich verfolgt. Stauden. Einige weniger bekannte und beachtete Saxifraga. Von Obergärtner B. Voigtländer, Dresden. (Hierzu neun Abbildungen nach für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen.) In dieser geschätzten Zeitschrift wurde schon viel über die Gattung Saxifraga geschrieben, und manche vorzügliche Abbildung von Saxifraga erschien hier, ist diese Gattung doch sehr reichhaltig (sie hat annä


. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXI. 2. Februar 1917. Nr. 5. Nadidruck und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitsdirift werden strafrechtlich verfolgt. Stauden. Einige weniger bekannte und beachtete Saxifraga. Von Obergärtner B. Voigtländer, Dresden. (Hierzu neun Abbildungen nach für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen.) In dieser geschätzten Zeitschrift wurde schon viel über die Gattung Saxifraga geschrieben, und manche vorzügliche Abbildung von Saxifraga erschien hier, ist diese Gattung doch sehr reichhaltig (sie hat annähernd 250 Arten, ohne die vielen Varietäten und Formen). Ihre brauchbaren Ver- treter sind aber noch lange nicht alle so bekannt, wie sie es auf Grund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit eigentlich verdienten. Ich kann es mir deshalb nicht versagen, nach- folgend auf einige von ihnen hinzuweisen, welche noch weniger bekannt sind, und auf mehrere, welche zwar schon sehr alt sind (und von welchen zum Teil schon Verbesserungen bestehen), die von vielen aber — wahrscheinlich weil sie ihnen „zu gewöhnlich" sind — nicht so recht mehr beachtet werden. Zu den Steinbrechen, welche noch sehr wenig bekannt sind, gehört auch Saxifraga Cymbalaria (syn. Orientalis) (Abb. 1), eine kleine, niedrige, zwei- jährige, hellgrüne Pflanze, die sich an Ort und Stelle durch Selbstaussaat leicht vermehrt und vom Früh- jahr bis zum Eintritt stärkeren FTostes fortwährend ihre kleinen goldgelben Blüten entwickelt, die sich allerdings nicht gerade sehr auffällig von den in einer geschlossenen Rosette stehenden nieren- bis kreisförmigen, lichtgrünen Blättern abheben und auch aus diesem Grunde auf dem beigegebenen Bilde, wie überhaupt die ganzen Pflanzen, da ja gelbe und geblichgrüne Farben auf der Platte schlecht her- vortreten, wenig bemerkbar sind. Man muß ja zugeben, daß andere Steinbreche schöner als diese Art sind; da es aber haltbare gelbblühende wenig gibt, sei si


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