Archive image from page 124 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 185 längste reicht ungefähr bis ans 8. oder 9. Segment nach hinten, der zweit- längste ist etwa Vs so lang und kommt den 4—6 ersten Segmenten an Länge gleich. Die Augen sind linsenhaltig; sie stehen fast in der Form eines queren Rechtecks auf der hinteren Hälfte des Kopflappens; die hin- teren Augen stehen einander nur wenig näher als die vorderen, sind aber v


Archive image from page 124 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 185 längste reicht ungefähr bis ans 8. oder 9. Segment nach hinten, der zweit- längste ist etwa Vs so lang und kommt den 4—6 ersten Segmenten an Länge gleich. Die Augen sind linsenhaltig; sie stehen fast in der Form eines queren Rechtecks auf der hinteren Hälfte des Kopflappens; die hin- teren Augen stehen einander nur wenig näher als die vorderen, sind aber von den vorderen durch einen großen Zwischenraum getrennt. Die Ruder sind kurz, am Vorderkörper etwa Vsi an der mittleren Körperstrecke etwa V2 so lang wie die Körperbreite, ihrer Gestaltung nach nicht besonders be- merkenswert; sie haben die üblichen 3 Lingulae, aber keine Ruderlippen. Die 3 Lingulae sind mehr oder minder kegelförmig gebildet, am schlanksten und ausgesprochensten und zugleich am längsten von allen die obere dorsale Lingula; die beiden anderen sind stumpfer und dicklicher, besonders die mittlere Lingula. Die ventrale Lingula ist an den mittleren Rudern kürzer als der ventrale Ruderast; an den hinteren Rudern erreicht sie ungefähr die Spitze desselben. Von der Mitte des Körpers an findet eine Umformung der Ruder statt, indem die obere dorsale Lingula sich allmählich in ein deutliches Fähnchen umwandelt. An den hinteren Rudern ist das Fähnchen gut entwickelt und übertrifft hier das Ruder etwa um seine halbe Länge; es reicht seitlich etwa so weit wie die Dorsalborsten. Das Fähnchen ist bei höchster Entwicklung etwa so breit wie der übrigbleibende Teil Fig. 20. Nereis rottnestiana n. sp. a 8. Euder, von hinten; '7,. b Euder von der hinteren Körperhälfte, von hinten; j. e ventrale Sichelborste; V,. der Ruderhöhe ohne die ventrale Lingula. Die Dorsal- und Ventralcirren sind lang; die Ventralcirren übertreffen den ventralen Ruderast


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