. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1404 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 744 emporzieht. In der Furche zwischen der Lagena und dem Crus commune des oberen (10) und hinteren Bogenganges verläuft der Nervus ampullaris posterior (12) nach hinten. Medial vom Crus commune treten in die Seitenwand des Rautenhirnes die sensorischen Wurzelbündel des Glossopharyngeus und Vagus (16) ein (aus dem Ganglion infra- und retrovestibulare laterale). Daraus kann bereits entnommen werden, wie we


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1404 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 744 emporzieht. In der Furche zwischen der Lagena und dem Crus commune des oberen (10) und hinteren Bogenganges verläuft der Nervus ampullaris posterior (12) nach hinten. Medial vom Crus commune treten in die Seitenwand des Rautenhirnes die sensorischen Wurzelbündel des Glossopharyngeus und Vagus (16) ein (aus dem Ganglion infra- und retrovestibulare laterale). Daraus kann bereits entnommen werden, wie weit sich das Labyrinth und seine Kapsel nach hinten hin vorgewölbt hat, denn der vordere Rand des Vagusganglions und der Eintritt seiner Wurzel lag ursprünglich annähernd in der Transversalen des vorderen Randes des ersten Myotomes, um welchen der vordere Abschnitt der Ganglienleiste ventralwärts und nach aussen gewissermaassen abgeströmt ist. Medial von diesem hinteren Lateraliseintritt verläuft in einer tiefen Rinne der grauen Substanz ein absteigendes laterales Vestibularisbündel (13). Das mit dem Facialis eingetretene Dorsolateralbündel (14) bildet wie immer den dorsalen Abschluss der weissen Substanz und reicht bis nahe an die Furche, an welcher die verdickte Wand in die dünne Decke übergeht. Bis in dieses Gebiet reicht auch der Labyrinthknorpel vor, welcher in der Seitenansicht nur mehr die dünne Decke des Rautenhirnes freilässt und den xsss^iz^' _ lateralen und oberen Bogengang sowie auch den hinteren durch- wachsen hat. An der Aussen- seite des Labyrinthknorpels ver- läuft dicht über dem Oper- cularisursprung der Nervus hypoticus (19). Der erste Bran- chialbogen ist in seinem dor- salen Ansätze schräg durch- schnitten, im Bereiche der hinteren medialen Spitze des Epibranchiale (23), an dessen Aussen- und Hinterseite das Vas efferens branchiale (24), in diesem Gebiete der Rest des primitiven Aortenbogens ver- läuft. Beide Gebilde werden von der dorsale


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