. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 637 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1297 » ArLtemp. lateralknorpel begrenzen mit dem Processus oticus des Palatoquadratums, dessen breiter Uebergang in die Labyrinthkapsel auf der rechten Seite getroffen ist, das Foramen sphenoticum, welches in der vorliegenden Region den grössten queren Durchmesser aufweist (vergl. auch Taf. LXI, Fig. 23). Es ist noch einheitlich und wird von den eng zusammengepferchten beiden Ganglien des Trigeminus eingenommen, w


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 637 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1297 » ArLtemp. lateralknorpel begrenzen mit dem Processus oticus des Palatoquadratums, dessen breiter Uebergang in die Labyrinthkapsel auf der rechten Seite getroffen ist, das Foramen sphenoticum, welches in der vorliegenden Region den grössten queren Durchmesser aufweist (vergl. auch Taf. LXI, Fig. 23). Es ist noch einheitlich und wird von den eng zusammengepferchten beiden Ganglien des Trigeminus eingenommen, welche hier mit dem vordringenden Knorpel ringen. Der Oeffnung ist der Musculus temporalis vorgelagert, welcher einen eiförmigen Querschnitt aufweist und vom sagittal verlaufenden Nervus ophthalmicus profundus (6) und dem nach aussen und vorn divergirenden Nervus maxillomandibularis (15) umfasst wird. Auf der linken Körperseite ist der Grund des tiefen Spaltes zwischen dem Temporalis und Mas- seter (29), in welchem der Maxillomandi- bularis verläuft, noch nicht erreicht. Die durch die Lagerung des Ganglion und des Nervus maxillomandibularis bedingte Son- derung des paraxial entstandenen Meso- derms reicht bis auf jene jungen Stadien zurück, in welchen das der Rautenhirngang- lienleiste entstammende Ganglion (vergl. Taf. XLVI/XLVII sowie Taf. XLVII/ XLVIII, Fig. 1, 3, 5, 7) eine Einkerbung am dorsalen Rande der paraxialen Meso- dermfiügel bewirkt. Damit wurde die Son- derung des vorderen und hinteren mandi- bularen Mesoderms bewirkt, denn wenn die prämandibulare Schlundtasche das mächtige Mesoderm durchbrechen könnte, so wäre der Nervus maxillomandibularis ein vor- derster Nervus posttrematicus. Unter den gegebenen Umständen bewirkt sein Verlauf nur die Sonderung des Temporalis vom Masseter aus dem mandibularen Mesoderm s. 1. Das der mesencephalen Ganglienleiste entstammende Ganglion ophthalmicum ist erst secundär an der Innenseite des den Temporalis liefernden Meso


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