. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. 0: Ein habicb fuort er üf der hant, Ge-müzet wol ze rebte. — Lanz. 7174: Sin fuort ein sperwsere Von maneger müzewol getan. — Biterolf 7040: Er (der sperwsere) mobt wol zehen müze bän. —Erec 345: Li un paissoient par ces rues Espreviers et faueons de mues. — Gaufreyp. 150: I- faucon montenier Qui fu de -iiij- mues. 3) Die Abbildungen sind dem Aufsatze La fauconnerie au moyen-äge in EtieuneCharavays Revue des documents historiques I (Paris 1873—74) 60 ff. entnommen. 4) Friderici IL imp. de arte venandi lib. II, cap. 30. — Friedrich IL schreibt,Crem


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. 0: Ein habicb fuort er üf der hant, Ge-müzet wol ze rebte. — Lanz. 7174: Sin fuort ein sperwsere Von maneger müzewol getan. — Biterolf 7040: Er (der sperwsere) mobt wol zehen müze bän. —Erec 345: Li un paissoient par ces rues Espreviers et faueons de mues. — Gaufreyp. 150: I- faucon montenier Qui fu de -iiij- mues. 3) Die Abbildungen sind dem Aufsatze La fauconnerie au moyen-äge in EtieuneCharavays Revue des documents historiques I (Paris 1873—74) 60 ff. entnommen. 4) Friderici IL imp. de arte venandi lib. II, cap. 30. — Friedrich IL schreibt,Cremona d. 24. Nov. 1239, an den Falconerius Entius: Quia volumus scire continen-tiam falconum nostrorum, fidelitati tue mandamus, quatenus veraciter nobis signi-fices, si bene sit eis et quot sint, et maxime quid sit de falconibus, qui Malte captifuerunt et si hoc anno falcones silvestres babuisti et quot fuerint, totum hoc nobisaperte significes et distincte. 5) lib. II, cap. 37. 6) lib. 11, cap. 38. 476 V, Dressur des zahm werden. Darauf werden ihm die Jacti (mhd. würfel) angelegt(Fig. 139), das sind Riemen aus weichem Leder, die an dem einen, breite-ren Ende mit zwei Lö-chern versehen sind,durchweiche das schmä-lere Ende durchgezogenwird. Am Schmalendewird ein kleiner Ringangenäht. An jedenFuss befestigt mansolch einen Würfel,dessen frei herabhängen-des Stück vom Fussedes Thieres bis zumRinge etwa so langwie ein Mittelfinger oder Würfel werden diese Fesseln genannt, weil mit ihnen derFalke geworfen wird). Die hoseliu sind Riemen, die um die Fesselndes Falken gewunden sind und an denen die Würfel befestigt Longa (mhd. lancvezzel) ist ein längerer Riemen, der durch dieRinge der Jacti gezogen wird, so dass zwei Drittel auf einer Seite,ein Drittel auf der anderen bleibt. Letzteres wird geknotet, damit derRiemen nicht durch die Ringe durchrutscht, und mit einem Loche ver-sehen, durch welches das längere Ende durchgezogen wi


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