. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. lilslÄj Istbls crcsc. Mihi crrsc. .crcsc. - . ~ Ig— r I _p hlihls. 49 Mit dem Bogen führen die Violinspieler heutzu-tage fast alles aus, was man begehrt. Sie spielenin den hohen Regionen fast ebenso leicht wie in denmittleren; die schnellsten Gänge, die sonderbar-sten Tongebilde führen sie leicht aus. Was in einemOrchester, wo sie in hinlänglicher Zahl vorhandensind, der eine von ihnen verfehlt, das führen dieanderen aus, so daß schließlich das gewonnene Er-gebnis, ohne daß die Fehler besonders hervorste-chen, m


. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. lilslÄj Istbls crcsc. Mihi crrsc. .crcsc. - . ~ Ig— r I _p hlihls. 49 Mit dem Bogen führen die Violinspieler heutzu-tage fast alles aus, was man begehrt. Sie spielenin den hohen Regionen fast ebenso leicht wie in denmittleren; die schnellsten Gänge, die sonderbar-sten Tongebilde führen sie leicht aus. Was in einemOrchester, wo sie in hinlänglicher Zahl vorhandensind, der eine von ihnen verfehlt, das führen dieanderen aus, so daß schließlich das gewonnene Er-gebnis, ohne daß die Fehler besonders hervorste-chen, mit der vom Autor beabsichtigten Wirkungübereinstimmt. Tritt jedoch der Fall ein, daß dieSchnelligkeit, die Verflechtung und hohe Lage der Töne eine Stelle zu gefährlich machen würden,oder auchnur, daß man eine solche Stelle besonders sicherund gut zur Ausführung gebracht haben will, dannmuß man die Violinen teilen, das heißt: ihre Anzahlteilen und ein Bruchstück der Stelle den einen,ein an-deres Bruchstück den anderen geben. Auf diese Weisewerden die Noten jeder Abteilung mit kleinen Pau-sen durchflochten, welche der Hörer


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