Die männlichen Geschlechtsorgane . 186 K. EBERTH, folgt eine etwas engere Halspartie und dann der übrige annäherndgleichweite Gang, der gegen seine blinden Enden sich öfters sinuöserweitert (Fig. 1G4 u. 166). Die birnförmigen und runden, nicht immer scharf begrenzten Drüsen-alveolen finden sich in geringer Zahl als vereinzelte wandständige Säck-chen und in (iruppen von 7—8 Exemplaren im Grunde der gangför-migen Lacunen (Fig. 164 u. 166). Das Epithel des Ganges ist das gleiche mehrschichtige Epithel derUrethralschleimhaut, das nui- in dem blinden Ende des Ganges zwischenden Drüsenalveolen sich


Die männlichen Geschlechtsorgane . 186 K. EBERTH, folgt eine etwas engere Halspartie und dann der übrige annäherndgleichweite Gang, der gegen seine blinden Enden sich öfters sinuöserweitert (Fig. 1G4 u. 166). Die birnförmigen und runden, nicht immer scharf begrenzten Drüsen-alveolen finden sich in geringer Zahl als vereinzelte wandständige Säck-chen und in (iruppen von 7—8 Exemplaren im Grunde der gangför-migen Lacunen (Fig. 164 u. 166). Das Epithel des Ganges ist das gleiche mehrschichtige Epithel derUrethralschleimhaut, das nui- in dem blinden Ende des Ganges zwischenden Drüsenalveolen sich verschmächtigt, aber mehrschichtig bleibt. Diese Gänge sind demnach keine echten tubulo-alveolären Drüsen. Bei ihrem oft gestrecktem ^erlauf werden sie auf Querschnittendurch die Harnröhre nur selten in Continuo. sondern meist als voll-kommen isolierte (huppen von Drüsensäckchen in geringerer oder größerer. Urethra :^^ .cSI ,id- ^ — - Glandulaebulboupethrales ¥ Glandulae bulbo=urethrales


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