. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. •222 Solifuga oder Walzenspinnen. zu erkennen sind. Eine Tunica propria trennt diese das Ovarium umhüllenden Gewebe von dem eigentlichen Ovarialepithel, das vorwiegend aus ziemlich hohen, eine geschlossene Lage bildenden Zellen mit deutlichen Kernen be- steht. Dieses Follikelepithel (Abb. 203, fcp) bildet, wenn keine Geschlechts- produkte das Lumen des Ovars erfüllen, viele Längsfalten längs der an der Eibildung nicht beteiligten Wandung des Ovaria
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. •222 Solifuga oder Walzenspinnen. zu erkennen sind. Eine Tunica propria trennt diese das Ovarium umhüllenden Gewebe von dem eigentlichen Ovarialepithel, das vorwiegend aus ziemlich hohen, eine geschlossene Lage bildenden Zellen mit deutlichen Kernen be- steht. Dieses Follikelepithel (Abb. 203, fcp) bildet, wenn keine Geschlechts- produkte das Lumen des Ovars erfüllen, viele Längsfalten längs der an der Eibildung nicht beteiligten Wandung des Ovariallumens, in die von außen her. Abb. 202. Situs des weiblichen Genitalapparates einer Galeodes-Art in Dorsalansicht (nach Birula). — 2—7 = 2.—7. opisthosomales Sternit, au = ohrförmige Anhänge des Uterus (u), et = Eifollikel, eil = Eileiter, ov = Ovarialschlauch, st = Stigma des 3. Sternits, tl = Truncus longitudinalis des Tracheensystems der linken Körperseite, t = bläschenartige Erweiterungen des Truncus longitudinalis am Ovar entlang. die feinsten Tracheekapillaren verlaufen. Diese Falten verschwinden ganz, sobald Eier und Spermatophoren den Innenraum des er- weitern. An der lateralen Wandung des Ovariums, wo sich, wie schon bemerkt, allein die Eier ausbilden, ist dieses Follikelepithel durch das ovogene Epithel (Abb. 203, ovep) ersetzt, das aus sehr hohen und schmalen Zylinderzellen mit kleineren und schwächer färbbaren Zellen besteht. Ob die Zellen dieses Epithels den Ausgangspunkt der Oogenese bilden, ist nicht sicher festgestellt, aber nach Birulas Beobachtungen sehr wahrscheinlich. .,Auf den Schnitten sieht man oft ein Ei, welches noch zwischen Zellen des Epithels liegt" in Nachbarschaft anderer „Ureizellen", deren Kerne sich ebenso färben, wie der der Eizelle. Diese rückt mit zunehmendem Wachstum immer mehr lateral- wärts, zwängt sich durch die das Ovar umgebende Muskulatur hindurch und. Please note that these images
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