. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Die laterale Schmelzleiste und die Schmelznische. 33 wie dort, sehen wir auch hier lieiiii Incisiviis von Chrysothrix, daß die hiterale Schinelzieiste selbständig aus dem Kieferepithel hervor- geht. Der Zustand ist hier jedoch etwas komplizierter, da die beiden Schneidezähne mehr nebeneinander gelagert sind, wodurch die Anlage beider gleichzeitig in einem frontalen Schnitt erscheinen. Wenn man die Serie weiter nach hinten ve


. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Die laterale Schmelzleiste und die Schmelznische. 33 wie dort, sehen wir auch hier lieiiii Incisiviis von Chrysothrix, daß die hiterale Schinelzieiste selbständig aus dem Kieferepithel hervor- geht. Der Zustand ist hier jedoch etwas komplizierter, da die beiden Schneidezähne mehr nebeneinander gelagert sind, wodurch die Anlage beider gleichzeitig in einem frontalen Schnitt erscheinen. Wenn man die Serie weiter nach hinten verfolgt, dann löst sich bald die Verbindung der Zahnleiste nüt dem medialen Incisivus, während die Anlage des zweiten rasch an Umfang zunimmt. Bald nach ihrer Ablösung von der Anlage des ersten Incisivus verbindet die generelle oder nunliale Zahnleiste sich mit der medialen Fläche der Anlage des zweiten Incisivns und das uns bekannte, schon viel- fach beschriebene Bild der doppelten Verbindung ist zustande ge- kommen. Anfänglich — d. h. im vorderen Teil der Anlage — liegen die Verbindungsstellen der medialen und der lateralen Leisten am Organ einander nahezu diametral gegenüber, je weiter man jedoch die Serie durch die Anlage hinterwärts verfolgt, desto mehr nähern sich die Ansatzstellen beider Leisten auf dem Schmelzorgan einander, während gleichzeitig die laterale Leiste ihre Ausgangsstelle vom Kieferepithel auf die bukkale Fläche der ge- nerellen Leiste verlegt. So ent- steht kurz hinter der Mitte der Zahnanlage des zweiten Incisivus ein Verhältnis, das jenem zum ersten Incisivus in Fig. 25 sehr ähnlich ist. In Fig. 26 ist ver- sucht worden, in halbschemati- scher Weise die Anlage eines In- cisivus von Chrysothrix: im Ent- wicklungsstadium von Fig. 25 bildlich darzustellen. Demjenigen, der der Beschreibung der Ent- wicklung des Primatenzahnes bis. Fig. 26. Zabnleisten und Schmelzorgan eines Incisivus von Chrysothrix. jetzt gefolgt ist, ist diese Figur le


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