. Botanische JahrbuÌcher fuÌr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. BcihI.'itl /u (IcM iiotaiiisclKüi Juiithuclirrn. Nr. *.i7. 17 iiulieren Sluminalkrciscs vor. So z. W. bei P. ohrdccii L. Dies»; S|K;zics IkiI eine wcsciillich j;(M"inj:;erc /alil von SlaubgolTincii îiufzuw(îisen uls din oben ^enamiliMi Arlcii. In V'v^. 12 wird eines der gewühniicbsten I)iaf:;ranini(î von P. olcracm L. gegeben. Ks zeigt, wie die VielzabI der Slaid)gelaBe unter Unterdrückung des äuÃeren Staminalkrcises durcb I)édoul)lenie


. Botanische JahrbuÌcher fuÌr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. BcihI.'itl /u (IcM iiotaiiisclKüi Juiithuclirrn. Nr. *.i7. 17 iiulieren Sluminalkrciscs vor. So z. W. bei P. ohrdccii L. Dies»; S|K;zics IkiI eine wcsciillich j;(M"inj:;erc /alil von SlaubgolTincii îiufzuw(îisen uls din oben ^enamiliMi Arlcii. In V'v^. 12 wird eines der gewühniicbsten I)iaf:;ranini(î von P. olcracm L. gegeben. Ks zeigt, wie die VielzabI der Slaid)gelaBe unter Unterdrückung des äuÃeren Staminalkrcises durcb I)édoul)lenienl <b's inneren entsteht. Die vielfältigen Variationen in der StaubgefäÃzabI koniint n durch Variationen dieses Dédoublements zustande. Als ein kleiner bereits stark differenzierter Seitenzweig dieses Typus sind hier die Gattungen Grahaniia und Lcwisia zu behandeln. Graliundd mit ihren 5 Tepalen, 5 Karpellen und einer groÃen Zahl von StaubgefäÃen schlieÃt sich im Diagramm aufs engste an Portulaca an. Der abweichenden Ausbildung des aus zahlreichen spiralig gestellten Hochblättern gebildeten Blüteninvolukrums ist bereits oben gedacht. Weniger klar liegen die diagrammatischen Verhält- nisse bei Lewisia zutage. Auf die auch hier in gröÃerer Anzahl vorhandenen, spiralig gestellten Hochblätter folgt bei Lewisia rediviva Pursh eine groÃe Anzahl petaloid ausgebildeter Tepala in schein- bar spiraliger Stellung(Fig. 9). Hier muà die Frage aufge- worfen werden: Kommt die für die Portulacaceen ganz ungewöhnliche Ãberzahl der Tepalen durch Spal- tung der ursprünglich normal in 5-Zahl vorhandenen Tepalen zustande, oder etwa dadurch, daà der äuÃere Staminalkreis zur Bereicherung der Blütenhülle petaloide Ausbildung angenommen hat? Die letztgenannte Entstehungsmöglichkeit des überzähligen Tepalen- kranzes halte ich, soweit diese Frage auf Grund von Untersuchungen an getrocknetem Material überhaupt zu be


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