. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 396 Zellenanhäufung besteht aus großen, deutlich abgegrenzten polyeclri- sehen Zellen. Ist das Tier in einer Mischung von Pikrinsäure und Sublimat fixiert und mit Hansens Eisentrioxyhämatein gefärbt, so weist das Protoplasma dieser Zellen eine feine Netzkonstruktion auf. Zahlreiche Mitosen kommen vor. Im Protoplasma sind große, schwarzgefärbte Körper, die Dotterkörperchen, in reichlicher Menge eingelagert. Diese Körper, die man überall in den embyonalen Zellen antrifft, stammen, wie bekannt, von den Eizellen her. Mittels Eise
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 396 Zellenanhäufung besteht aus großen, deutlich abgegrenzten polyeclri- sehen Zellen. Ist das Tier in einer Mischung von Pikrinsäure und Sublimat fixiert und mit Hansens Eisentrioxyhämatein gefärbt, so weist das Protoplasma dieser Zellen eine feine Netzkonstruktion auf. Zahlreiche Mitosen kommen vor. Im Protoplasma sind große, schwarzgefärbte Körper, die Dotterkörperchen, in reichlicher Menge eingelagert. Diese Körper, die man überall in den embyonalen Zellen antrifft, stammen, wie bekannt, von den Eizellen her. Mittels Eisen- trioxyhämateins werden dieselben intensiv gefärbt (Abb. 1). Prüft man indessen diese Zellen genau mit Hilfe von Ölimmersion, so findet man in einigen der- selben äußerst feine Fäden (Abb. 1). Diese Fäden ver- laufen immer inner- halb einer Zelle. Untersucht man sie unter Beobachtung der im Kapitel „Tech- nik" angeführten Vorsichtsmaß zeigt es sich, daß sie im Grunde aus äußerst kleineu, eng. % i»»> IS Abb. 1. aneinander liegenden Körnchen bestehen. Diese Körnchen sind so klein und liegen so dicht, daß sie, wenn das Auge ermüdet, in eine homogene Linie zu verschmelzen scheinen. Geht man einige Segmente kranialwärts, findet man hier aus einem scheinbaren Syncytium bestehende Myotome. Von Zellgrenzen ist nichts mehr wahrzunehmen, ebensowenig kann man am Längs- schnitt abgegrenzte Kolumnen finden, sondern das ganze Segment scheint aus einem einheitlichen Protoi3lasnia mit wie oben beschrie- bener Struktur zu bestehen ^). Yergleicht man dieses Segment (Abb. 2) mit dem um eine Stufe jüngeren, so erscheint es nicht anders möglich, als daß die Säulchen entweder durch Verschmelzung der vorher deutlich abgegrenzten Myoblasten oder durch das Auswachsen derselben entstanden sein müssen. Die Dotter- 1) Am Querschnitt ist es doch leicht, die Kolumnen Please note that these images are extracted from scanned page images th
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