. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 389 Kopf (Taf. VI, Fig. 64) massig gross. Die Netzaugen sind gleichfalls von massiger Grösse und erreichen mit ihrem Unterrande die Oberkieferbasis. Die Innen- ränder sind nicht ausgerandet und verlaufen so ziemlich parallel, mit einer Neigung, gegen den Kopfschild zu convergiren. Die Nebenaugen sind gewöhnlich, perlartig gewölbt, rund. Schläfen und Hinterkopf gut entwickelt. Mandibeln im Aussenrande tief ausgeschnitten, mit einfacher Spitze. Kiefertaster sechs-, L


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 389 Kopf (Taf. VI, Fig. 64) massig gross. Die Netzaugen sind gleichfalls von massiger Grösse und erreichen mit ihrem Unterrande die Oberkieferbasis. Die Innen- ränder sind nicht ausgerandet und verlaufen so ziemlich parallel, mit einer Neigung, gegen den Kopfschild zu convergiren. Die Nebenaugen sind gewöhnlich, perlartig gewölbt, rund. Schläfen und Hinterkopf gut entwickelt. Mandibeln im Aussenrande tief ausgeschnitten, mit einfacher Spitze. Kiefertaster sechs-, Lippentaster vier- gliedrig. Kopfschild flach, mit bogig verlaufendem Vorderrande. Die Fühler (i3- gliedrig d ) sind unmittelbar ober dem Kopfschilde der in ihrem unteren Theile behufs Aufnahme der kräftigen Fühlerschäfte etwas eingedrückten Stirne eingefügt. Der Pedi- cellus ist rundlich, das zweite Geisselglied das längste der Geissei. An der Basis stehen die Fühler voneinander etwas ab. Das Collare ist wohl ausgebildet, kaum niedriger als das Dorsulam. Die Schul- terbeulen erreichen bei Weitem nicht die Flügelschuppen. Episternalnaht entwickelt. An den Episternen des Mesothorax ist vorne eine Epicnemialfläche zum Anlegen der Vorderschenkel abgesetzt. Eine Epimeralfurche ist nicht aus- geprägt. Schildchen fast quadratförmig. Das rauhrunzelige Mittelsegment fällt hinten sehr steil ab; auf der Rückenfläche ist ein ungemein ausgedehntes Mittelfeld un- deutlich abgesetzt. Der Complex der übrigen Hinterleibsringe ist eiförmig und verjüngt sich nach hinten wie bei Njsson-Anen. Endring abgestumpft. Die Bauch- platte des dritten Hinterleibssegmentes ist gewölbt und fällt vorne gegen die vorher- gehende Bauchplatte sehr steil ab. Auf der Bauchseite sind acht Ventralplatten sichtbar. Flügel (Fig. 55). Vorderflügel: Pterostigma gut ausgebildet. Radialzelle läng- lich, am Ende abgerundet, mit einer kaum angedeuteten Anhangszelle. Cubitalzellen drei: die erste i


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