Archive image from page 439 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender23kais Year: 1864 > c:- 8 Gustav Schwartz von Mohrensterji. das die gltteilüriiiig verzierten Gehäuse der Alvanien umfassen wird, gedenke ich meine Untersuchungen über den Werth des Genus Alvania niederzulegen. Der Deckel der Rissoen sitzt rückwärts am oberen Theile des Fusses und ist mit dem- selben innig verwachsen. Er ist dünn, hornartig, durchscheinend, mit feinem häutigem Rande umgeben und ge


Archive image from page 439 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender23kais Year: 1864 > c:- 8 Gustav Schwartz von Mohrensterji. das die gltteilüriiiig verzierten Gehäuse der Alvanien umfassen wird, gedenke ich meine Untersuchungen über den Werth des Genus Alvania niederzulegen. Der Deckel der Rissoen sitzt rückwärts am oberen Theile des Fusses und ist mit dem- selben innig verwachsen. Er ist dünn, hornartig, durchscheinend, mit feinem häutigem Rande umgeben und gegen die Mitte zu etwas rothbraun gefärbt. Seine Form ist je nach den Arten oval bis rundlich. Von aussen her ist er etwas eingedrückt und der ganz schmale häutige Rand schwach nach aussen gestülpt. Auf der äusseren Fläche bemerkt man in der unteren Hälfte an jener Seite, die bei gesclilossenem Gehäuse an der Spindel anliegt, einen deutlich spiral gebauten Aus- gangs- oder Kernpunkt (nudeus), der eine zweimal ein- gerollte Schneckenlinie bildet. Es ist wahrscheinlich, dass seineAusbildung jener Stufe in der Entwickelungsgeschichte des Thieres angehört, in der die ersten Umgänge (die sogenannten Embryonalwindungen) des Gehäuses allein vorhanden sind. Von der äusseren Umgrenzung dieses spiralen Nucleus aus laufen die feinen, dicht o-edräno-ten, wenig sichelförmig eingewundenen Anwachsstreifen bis an den Rand des Deckels, kl dessen häutigem durchsichtigem Theile sie sich verlieren, so dass es nicht mehr möglich wird ihre weitere Richtung zu verfolgen. Nach dem Wachsthume des Gehäuses jedoch zu urtheilen, dessen Mundung im ganzen Umfange sich vergrössert, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Anwachsstreifeu des Deckels läno-s des aufgestülpten Randes desselben wieder bis zum Nucleus zurüc'kliefen und auf diese We'ise eigentlich zusammenhängende Ringe büden würden, welche wie die Mündung der Schale, sich auf der Aussenseite bedeutend stärker ausbil


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