Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . wie die Bantu durchPräfixe, sondern wie insemitischen und kauka-sischen Sprachen durchSuffixe, sie setzt dieFormveränderungen derSubstantive und Verbennicht an den Anfang, son-dern wie wir an das Endeder Wörter. Kein andererals der berühmte Ägypto-loge Lepsius hat die Ver-wandtschaft der Hotten-tottensprache mit der alt-ägyptischen zuerst betont. Die Unterscheidung in dreiGeschlechter ist im Hottentottischen ganz ähnlich wie beiden kuschitischen Sprachen des mittleren Nil. Diese Verwandtschaft tritt auch noch in den religi
Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . wie die Bantu durchPräfixe, sondern wie insemitischen und kauka-sischen Sprachen durchSuffixe, sie setzt dieFormveränderungen derSubstantive und Verbennicht an den Anfang, son-dern wie wir an das Endeder Wörter. Kein andererals der berühmte Ägypto-loge Lepsius hat die Ver-wandtschaft der Hotten-tottensprache mit der alt-ägyptischen zuerst betont. Die Unterscheidung in dreiGeschlechter ist im Hottentottischen ganz ähnlich wie beiden kuschitischen Sprachen des mittleren Nil. Diese Verwandtschaft tritt auch noch in den religiösenAnschauungen der Hottentotten hervor. Die Mond-anbetung steht im Mittelpunkt, wie die Isis-Verehrung im 19*. Buschmanngemälde in Ostmashona-land. (Nach Fairbrigde.) 292 8. Das Ziel der Puntfahrten. Nilthal. Ferner geniesst ein grüner, halbfingerlanger, unsernSchrötern verwandter Käfer bei den Hottentotten religiöseAnbetung, dem zu Ehren, wenn er in ein Dorf fliegt, Schafegeschlachtet werden. Dies ist analog dem Skarabäus-Dienstder alten Ägypter. Das Begräbnis der Toten ist eine heilige Pflicht, wie imNiithal. Die Leichen der Angehörigen werden in Gräbernund in Höhlen beigesetzt. Auch dies erinnert an die altenGebräuche in Ägypten. Eine fernere eigentümliche Ähnlichkeit zwischen Hotten-totten und Ägyptern ist die physiologische Thatsache, dasssie beide äusserst empfindlich gegen feuchte Klimate suchen trockene Gebiete auf. Die Hottentotten haben imübrigen alle physiologischen Eigentümlichkeiten von Bastardenan sich. Hände und Füsse sind klein. Sie sind listig undsehr sinnlich, haben viel lebhaftere Phantasie als die Neger-rassen. Für uns, welche wir die alte Ins
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