. Die Weinbergschnecke, Helix pomatia Snails; Helix pomatia. 70 zeichnet, beginnt am Apex der Eingeweidespirale, verläuft am inneren Rand der Spirale nach abwärts, tritt von hinten her in die Lungenhöhle ein und folgt als rechte Randvene (rv) dem oberen Rand des End- darms bis in die Nähe des Atemlochs, wo er scharf umbiegt und dem vorderen Mantelrand parallel nach links hin weiter zieht. Die Haupt- vene empfängt ihr Blut durch zahlreiche Seitenzweige von der Leber und den übrigen Eingeweiden; von ihnen ist einer, der unterhalb des End- darms nach hinten zieht, durch seine besondere Stärke


. Die Weinbergschnecke, Helix pomatia Snails; Helix pomatia. 70 zeichnet, beginnt am Apex der Eingeweidespirale, verläuft am inneren Rand der Spirale nach abwärts, tritt von hinten her in die Lungenhöhle ein und folgt als rechte Randvene (rv) dem oberen Rand des End- darms bis in die Nähe des Atemlochs, wo er scharf umbiegt und dem vorderen Mantelrand parallel nach links hin weiter zieht. Die Haupt- vene empfängt ihr Blut durch zahlreiche Seitenzweige von der Leber und den übrigen Eingeweiden; von ihnen ist einer, der unterhalb des End- darms nach hinten zieht, durch seine besondere Stärke ausgezeichnet (sv). Der zweite Venenstamm, die Columellarvene, ist sehr viel kürzer, er sammelt das Blut aus den unteren und vorderen Körperteilen, wendet sv. Fig. 35. Venöses Gefässystem der Weinbergschnecke. Der Körper ist nicht geöffnet, sondern nur aus der Schale herausgelöst. Alle schwarz gehaltenen Gefäße enthalten venöses, alle punktierten arterielles Blut. (Nach Milne-Edwards etValen- ciennes, 1849.) al Atemloch, cv venöses Ringgelaß, lv Lungenvene, n Niere, rv rechte Randvene, sv Seitengefäß der Hauplvene, Va zuleitende, ve ableitende Ge- fäße der Lunge, vh Herzvorhof, vm Hauptvene. sich nach dem linken Rand der Lungenhöhle hin, läuft an demselben als linke Randvene entlang und erreicht schließlich ebenfalls den vorderen Lungenrand, wo er sich mit der von rechts kommenden rechten Rand- vene vereinigt. Durch diese Vereinigung wird ein fast die ganze Lunge umziehender venöser Gefäßring (Circulus venosus, cv) geschlossen. Und dieser Gefäßring, der also von den beiden Randvenen und ihrem vorderen Verbindungsgefäß gebildet wird, führt nun das gesamte Blut des Fußes und der Körperhöhlen der Lunge zu. Und zwar gehen von ihm zuleitende Lungengefäße (Vasa afferentia, va) ab, die sich vielfach verästeln und schließlich in ein sehr engmaschiges Netz von Übergangs- gefäßen einmünden. Aus diesen gehen dann wieder die ableitenden. Please


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