. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 148 Max Schlosser in München. [98] dem von Stenoderma, teils mit dem von Vampyrus, mit dem letzteren vor allem deshalb, weil er sich gleich- falls durch beträchtliche Größe auszeichnet. Creodontia. Hyaenodontidae. Diese Familie ist im Fayum durch die Gattungen Ftolemaia, Metasinopa, Sinopa, Apterodon, Pte- rodon, Hyaenodou vertreten. Die Gattung Ptolemaia wurde von Osborn auf einen


. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 148 Max Schlosser in München. [98] dem von Stenoderma, teils mit dem von Vampyrus, mit dem letzteren vor allem deshalb, weil er sich gleich- falls durch beträchtliche Größe auszeichnet. Creodontia. Hyaenodontidae. Diese Familie ist im Fayum durch die Gattungen Ftolemaia, Metasinopa, Sinopa, Apterodon, Pte- rodon, Hyaenodou vertreten. Die Gattung Ptolemaia wurde von Osborn auf einen Unterkiefer begründet, an welchem nur der Canin, zwei Prämolaren und drei Molaren vorhanden sind, weshalb die S3'stematische Stellung nicht näher ermittelt werden konnte. Jetzt wird es durch den Fund eines juvenilen Kiefers höchst wahrscheinlich, daß wir es nur mit einem Hyaenodontiden zu tun haben, der allerdings eine starke Reduktion seiner Inci- siven erlitten haben muß, denn auch in der Jugend ist nur ein einziger I deutlich zu beobachten. Dagegen kann über die Vierzahl der Prämolaren und die Dreizahl der Molaren kein Zweifel bestehen. Das Röntgen- bild dieses juvenilen Kiefers zeigt, daß alle vier unteren P zweiwurzelig, und die beiden letzten P mit einem mäßigen vorderen und einem kräftigen hinteren Basalhöcker versehen waren. Die relativ kurzen M be- stehen aus einem sehr hohen drei- zackigen Trigonid und einem ebenfalls sehr hohen becken- förmigen Talonid. Der Canin ist verhält- nismäßig: schwach. Röntgenbild des juvenilen Kiefers von Ptolemaia. und tritt schon früh- zeitig in Funktion, vor dem Erscheinen des letzten M und vor dem Durchbruch der drei letzten P. Die oberen M schei- nen kurz, aber dafür sehr breit gewesen zu sein. Sie zeigten wahrscheinlich den echten Trituberkulär- t3'pus, zwei gedrängt stehende Außenhöcker, einen großen V-förmigen Innenhöcker und zwei kleine Zwischenhöcker. Das Gebiß hatte große Ähnlichkeit mit dem vo


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