. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. 894 Siebzehnter Abschnitt. Hölzer. (Schluss.) Streifchen geordnet. Zwischen diesen sehr feine, mehr oder minder deutliche Querstreifchen (vgl. Fig. 279). Die 0,5 bis gegen 1,0 mm breiten Markstrahlen um 2—10 mm von einander entfernt, in Längsschnitten die vorstehend beschriebenen Structuren hervorrufend. Mikroskopischer Charakter. Frühholzgefässe (Ringporen) ein- bis dreireihig, 0,20—0,36 mm, die übrigen nur 0,02-—0,12 mm weit, letztere auf radiale Zone


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. 894 Siebzehnter Abschnitt. Hölzer. (Schluss.) Streifchen geordnet. Zwischen diesen sehr feine, mehr oder minder deutliche Querstreifchen (vgl. Fig. 279). Die 0,5 bis gegen 1,0 mm breiten Markstrahlen um 2—10 mm von einander entfernt, in Längsschnitten die vorstehend beschriebenen Structuren hervorrufend. Mikroskopischer Charakter. Frühholzgefässe (Ringporen) ein- bis dreireihig, 0,20—0,36 mm, die übrigen nur 0,02-—0,12 mm weit, letztere auf radiale Zonen beschränkt (vgl. Fig. 282), die mit gefässlosen, aus dickwandigen Holzfasern mit reihenweise oder vereinzelt eingestreutem Strangparenchym bestehenden abwechseln. Alle weiteren Gefässe mit einfach durchbrochenen, manche enge mit leiterförmig durchbrochenen Gliedern. Glieder der Frühholzgefässe oft sehr kurz (breiter als hoch), längere Gefässglieder häufig neben den durchbrochenen Endflächen in einen stumpfen Fortsatz auslaufend. Längswände der Gefässglieder glatt, meist reichlich getüpfelt, die Tüpfel gegen Markstrahlen von wechselnder Grösse und Form, schmal behüft bis einfach. Neben den grossen, bis über 20 Zellen (0,15^—0,65 mm) breiten und oft mehrere Centimeter hohen (zuweilen durch eindringende Faserzellen in über einander liegende Abschnitte getheilten) Markstrahlen fast nur einschichtige, 2 bis über 20 14 u, einzelne auch 20—30 u, Zellen (0,48 mm) hohe. Markstrahlzellen 9 hoch, ziemlich dickwan getüpfelt. 'Mc ccccrcrr zAs'^1 Fla' jsi ^ffb'! '1 <^iM (hijitt lusRht deb Holzes dei bheleiclie (Nach B Haitig) und (vgl. Fig. 17). Im Frühholze und in den radialen Zonen der engen Gefässe bilden derbwandige Fasertracheiden mit kreisrunden Hoftüpfeln (siehe Fig. 13 E) und zahlreiches Strang- parenchym die Grundmasse, in den übrigen Theilen des Jahres- ringes sehr dickwandige, nur spärliche und winzige Hoftüpfel meist reihenweise eing


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