. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IX, 23 hätte auch so angenommen werden können, daß die verlängerte Mittelachse k i m senkrecht unter P gestanden hä Da nun nach der perspektivischen Regel sämtliche zur Wagerechten rechtwinklige Linien ihren Verschwindungspunkt im Augen- punkt haben, so müssen alle (Fig. 2) mit k i m parallel- laufenden Linien, z. B. EG — F H usw. in P zusammen- treffen. Nach dieser Eegel konstruiere man das verkürzte Quadrat Ä B C D. Eine der verkürzten Seiten, z. B. C D oder A B kann dazu benützt werden, um mit der einen Hälfte derselben ein gleichschenkliges
. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IX, 23 hätte auch so angenommen werden können, daß die verlängerte Mittelachse k i m senkrecht unter P gestanden hä Da nun nach der perspektivischen Regel sämtliche zur Wagerechten rechtwinklige Linien ihren Verschwindungspunkt im Augen- punkt haben, so müssen alle (Fig. 2) mit k i m parallel- laufenden Linien, z. B. EG — F H usw. in P zusammen- treffen. Nach dieser Eegel konstruiere man das verkürzte Quadrat Ä B C D. Eine der verkürzten Seiten, z. B. C D oder A B kann dazu benützt werden, um mit der einen Hälfte derselben ein gleichschenkliges Dreieck (in Fig. 3 z. B. K D L) zu errichten. Wird nun K o = K L gemacht, so ist das äußere Quadrat E F G H leicht zu bilden; denn eine Linie P o durch- schneidet die verlängerten Diagonalen A D in H und 0 B in F. Auf gleiche Weise erhalten wir die Punkte G und E; somit sind auch die Punkte k 1 m n gegeben. Durch die entsprechenden Schnittpimkte a b c d e f g h ergiebt sich das perspektivische Achteck. Die Höhe des Pavillons, Fig. 4, richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen. Die Linien rechts und links vom Hauptpunkt auf der Horizontallinie haben je einen ge- meinschaftlichen Verschwindungspunkt auf der Horizontallinie. Wenn diese Fluchtpunkte außerhalb der Zeichen- fläche liegen, wie es z. ß. in Fig. 4 der Fall ist, so kann die Konstruktion auf folgende Weise geschehen: Man errichtet zunächst auf n 1 in i eine Senkrechte F i, welche durch die Spitze des Dachhelms geht. Durch parallele Senkrechte, die durch die Eckpunkte des perspektivischen Acht- ecks gehen, ergeben sich die Seiten- flächen von selbst. Nun werden die Linien r h a p usw. in je drei gleiche Teile zerlegt und die erhaltenen Punkte mit einander verbunden, welche Linien in dem gemeinschaftlichen Verschwin- dungspunkt zusammentreffen, somit per- .spektivisch parallel laufen. Durch die Diagonalen a s, h s usw. bekommt man die Schnittpunkte, durch welche die perspektivische Mittellinie E
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