. Die Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs, wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. SO, dass sie die entgegengesetzte Wand des Bläschens nicht erreicht, sondern in der Mitte desselben aufhört. Auf dem Querschnitt stellt sich dann das Verhältniss der Pars vestihularis s. utriculus a mit seinen beideu Cavitäten e und / und der Pars cochlearis so, wie in Fig. 9 angegeben ist. Natürlich ist der Schnitt ungefähr der Mitte des Bläschens entnommen Sieht man nun, was in den soeben dargestellten verschiedenen Abtheilungen des Gehörbläschens sich findet, so zeigt es sich, dass in der Pars cocMe


. Die Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs, wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. SO, dass sie die entgegengesetzte Wand des Bläschens nicht erreicht, sondern in der Mitte desselben aufhört. Auf dem Querschnitt stellt sich dann das Verhältniss der Pars vestihularis s. utriculus a mit seinen beideu Cavitäten e und / und der Pars cochlearis so, wie in Fig. 9 angegeben ist. Natürlich ist der Schnitt ungefähr der Mitte des Bläschens entnommen Sieht man nun, was in den soeben dargestellten verschiedenen Abtheilungen des Gehörbläschens sich findet, so zeigt es sich, dass in der Pars cocMearis der Steinsack und die Schnecke, in der Pars vestibularis die Einmündungssteilen des Bogenapparates und die Macula acustica des Utriculus sich befinden und zwar so, dass die Bogengänge in der gegen das Foramen ovale hin gekehrten Abtheilung Fig. 9e münden, während die Ampullen aus dem Raum f hervorgehen, in dem dann auch die 3Iacula liegt. Das Ver- bindungsglied zwischen den beiden Hauptabtheilungen des Gehörbläschens bildet dann das von Hasse vorher als Schneckentheil beschriebene Tegmentuni casculosum. Dieses findet sich als Verbindung in der dem Foramen ovale zugekehrten Wandung über den unvollständigen Theilen der Scheidewände. Es ist in Fig. 7 mit g bezeichnet. Man muss jetzt noch einen Blick auf die Verhältnisse der Pars cocMearis werfen, um damit die schematische Dar- stellung der complicirten Verhältnisse zu schliessen. Man muss sich dieselbe auch durch eine von der der Schädelhöhle zugekehrten Wand sich erhebende frontale Hervorragung, die in Fig. 9 und 10 mit li bezeichnet ist, und die ebenfalls eine unvoll- ständige Scheidewand repräsentirt, in zwei Räume getheilt denken, von denen der eine li den Steinsack, l> den Anfangstheil Fig. Bronu, Classen des Thier-Reichs. VI. 2. 21. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of the


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