. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 752 Die feste Aufstellung des Gewehrs. Um diese Schwingungen des Laufes und Schaftes, die offenbar ihrer Grösse nach nur minimal sind, beobachten zu können, ist die in Obigem als nothwendig nachgewiesene Befestigung der beiden Punkte A und B (Figur III) in folgender Weise bewirkt. Es wurden zwei verschiedene Aufstellungsvorrichtungen benutzt, die hier kurz skizzirt werden mögen. Aufstellung A. An einer festen Wand (äussere Grundmauer des Ge- bäudes, an der benützten Stelle circa 1,50 m dick) ist vermittelst Schrauben- Steind


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 752 Die feste Aufstellung des Gewehrs. Um diese Schwingungen des Laufes und Schaftes, die offenbar ihrer Grösse nach nur minimal sind, beobachten zu können, ist die in Obigem als nothwendig nachgewiesene Befestigung der beiden Punkte A und B (Figur III) in folgender Weise bewirkt. Es wurden zwei verschiedene Aufstellungsvorrichtungen benutzt, die hier kurz skizzirt werden mögen. Aufstellung A. An einer festen Wand (äussere Grundmauer des Ge- bäudes, an der benützten Stelle circa 1,50 m dick) ist vermittelst Schrauben- Steindollen eine eiserne Platte A festgeschraubt; auf dieser ist der eiserne Balken, der die in Figur IV angegebene Form B hat, ange- schweisst; seitlich nach oben und unten ist derselbe durch 4 Eisen- stäbe Oj, Cx Cz C2 (in der Figur nur 2 gezeichnet) versteift, die durch ihre Verschraubungen beliebig ge- spannt werden können; bei D ist eine Art Gabel angenietet, in die das Gewehr (gewöhnlich am Hülsen- kopf) festgeklemmt werden kann (Figur IV a zeigt die Vorrichtung von oben gesehen). Der Kolben stützt sich entweder (Figur IV) nur mit dem Punkt E gegen die eiserne Platte A oder er ist durch eine Vorrichtung an Platte A (Press- backen) mit derselben fest ver- bunden. Diese bei unseren An- fängsversuchen angewandte Auf- stellung zeigte sich aber nicht ganz stabil. Offenbar wird durch den bei E aufgenommenen Rückstoss das Gewehr das Bestreben haben, sich um E als Drehpunkt aufwärts. Figur IV Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften.


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