Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . einleitungindiek00john Year: 1853 J32 iJber die Orts-ßewcgung der Weichthiere. Vermögen zu besitzen*); und Cerithiwn truncatian, welches fi;ew'Öhnlich in brackischem Wasser von Mangle-Sümpfen undFluss-Mündungcn wohnt; l)ängt sich zuweilen mittelst eines klebrigen Fadens an die Zweige und Wurzeln derWurzel- bäume auf**). 'SVir besitzen auch eine inländische Süsswasser-Schnecke, die Physa fontinalis, welche sich, wie die Liüopa, an einem an der Oberfläche befestigten kle


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . einleitungindiek00john Year: 1853 J32 iJber die Orts-ßewcgung der Weichthiere. Vermögen zu besitzen*); und Cerithiwn truncatian, welches fi;ew'Öhnlich in brackischem Wasser von Mangle-Sümpfen undFluss-Mündungcn wohnt; l)ängt sich zuweilen mittelst eines klebrigen Fadens an die Zweige und Wurzeln derWurzel- bäume auf**). 'SVir besitzen auch eine inländische Süsswasser-Schnecke, die Physa fontinalis, welche sich, wie die Liüopa, an einem an der Oberfläche befestigten klebrigen Faden allmählich hinablassen kann***). Und so hat man auch manche Land-Schnecke aus der Gummi-artigen Aussonderung ihrer Haut. eine Leine ausziehen sehen, an der sie sich von Bäumen und Abhängen auf kürzerem Wege herabliess, als sie hinauf gestiegen warf). Unsere zw eite Klasse von Krabbelern und Kriechern umfasst die zweischaa- ligen Weichthiere oder doch den grüssten Theil derselben; denn die Einmuskeler im Allgemeinen haben keinen Fuss und sind dciriialb zum Orts-Wechsel nicht be- fähigt. Der Fuss wechselt, so weit er vorkommt, in Grösse und Gestalt ff), was denn auch gewöhnlich mit entsprechenden Veränderungen in der Schnelligkeit der Bewegung verbunden ist. (Fig 22.) Im Allgemeinen jedoch ist er länglich von Form, oft mit einer Krümmuni; in der Mitte und mehr FiR. 22. ' '^ oder weniger zusammengedrückt. Aus der Mitte der Unterseite, etwas nach vorn hervortretend, lässt er sich fast in jeder Richtung, insbesondere aber vorwärts be- wegen, verkürzen und verlängern, strecken oder biegen, Alles durch die Thätigkeit der in ihm verwebten Mus- kel-Fasern; und er kann nach AMllkühr in die Schaale eingezogen oder aus ihr hervorgeschoben werden durch andere Muskeln, welche nach verschiedenen Gegenden der Schaale hiu verlaufen, um sich dort zu befe- stigen. Seine Länge ist oft überraschend. Ich habe das kleine Tiiier der Crcnella discors ihren F


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