Archive image from page 566 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 \ / • a Fig. 112 c. Fig. 113- Fig. 114. und folglich höheren Werthen der Zitzenzahl gegenüber, die gleichfalls bei den Didelphyiden anzutreffen sind, in gewisse Schwierigkeiten gerathen. Um z. B. die bei Marmosa - Kritn mehrfach vorkommende Zitzenzahl 15 der Formel 7—1—7 gemäss zu erklären, müsste man voraussetzen, dass ausser der Reduction der inneren Zitzenreihen bis auf ß auch no
Archive image from page 566 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 \ / • a Fig. 112 c. Fig. 113- Fig. 114. und folglich höheren Werthen der Zitzenzahl gegenüber, die gleichfalls bei den Didelphyiden anzutreffen sind, in gewisse Schwierigkeiten gerathen. Um z. B. die bei Marmosa - Kritn mehrfach vorkommende Zitzenzahl 15 der Formel 7—1—7 gemäss zu erklären, müsste man voraussetzen, dass ausser der Reduction der inneren Zitzenreihen bis auf ß auch noch gleichzeitig eine Vermehrung der äusseren Reihen von 5 auf 7 Zitzen erfolgte. Die Annahme so complicirter Abänderungen würde aber schlecht mit der Vorstellung zu vereinbaren sein, dass die Gattung Marmosa — und nicht die Gattung Peramys — an der Wurzel des Didelphyidenstammes steht. Man braucht indessen nur genauer zuzusehen, um zu einer überraschend einfachen Lösung dieser Schwierigkeiten zu gelangen. So zeigt z. B. das Marmosa murina-Weihchen, dessen Bauchansicht in Fig. 5 auf Taf. XXXVII abgebildet ist, eine Anordnung der Zitzen, die Textfig. 113 in schematischer Weise, aber topographisch genau zum Ausdruck bringt. Ganz ähnlich lagen die Verhältnisse bei den meisten murina-, die mir zu Gesicht kamen, ebenso auch bei 2 M. cinerea-?, die ich in London untersuchen konnte. Ueberall war hier schon auf den ersten Blick zu erkennen, dass die lateralen Zitzen durchaus nicht etwa einheitliche Reihen bilden, wie es die Zitzenformeln 5—1—5 etc. vortäuschen, sondern dass eine doppel- reihige Zitzenanordnung besteht, deren Bedeutung bisher nur nicht richtig erkannt wurde. Vergleicht man Textfig. 113 mit Textfig. 112 c, so ergiebt sich ohne weiteres, dass hier die 5 lateralen Zitzen jeder Seite nicht, wie es die Formel 5—1—5 annimmt, den Zitzen a, 6, c, d, e entsprechen, sondern die Bezeichnung a, 6, c, y, d tragen müssen, dass also die beiden cranialen
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