Archive image from page 95 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 56 Knochen des Stai es. Vom ersten bis fünften Lenden- wirbel werden die Körper breiter und gehen in die quer- ovale Form über, welche weiter unten, am 1. Kreuzwirbel (Fig. 84), am deut- lichsten ausgespro- chen ist. Der Ab- stand der unteren Gelenk fortsetze nimmt in der Reihen- folge abwärts zu, so zwar, dass der von ihnen gebildete Win- kel oben spitz, ab- wärts immer stumpfer wird. An dem letzten Lenden- wirbel (wo die un


Archive image from page 95 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 56 Knochen des Stai es. Vom ersten bis fünften Lenden- wirbel werden die Körper breiter und gehen in die quer- ovale Form über, welche weiter unten, am 1. Kreuzwirbel (Fig. 84), am deut- lichsten ausgespro- chen ist. Der Ab- stand der unteren Gelenk fortsetze nimmt in der Reihen- folge abwärts zu, so zwar, dass der von ihnen gebildete Win- kel oben spitz, ab- wärts immer stumpfer wird. An dem letzten Lenden- wirbel (wo die un- teren Gelenkfort- sätze entfernter gestellt sind als die oberen) stehen die unteren Gelenkfort- sätze fast so weit auseinander wie die oberen, wodurch der Winkel ausge- glichen erscheint. Der Körper des fünften Lenden- wirbels ist keil- förmig, der Quer- fortsatz bildet einen stumpfen Zapfen und die kaum ge- wölbten unteren Ge- lenkfortsätze sind nach vorne gerichtet. 82—84. Der erste, vierte Lenden- wirbel und der erste Kreuzwirbel, von oben, in halber Naturgrösse.


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