Archive image from page 200 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 261 Der Kopflappen ist etwa queroval und ca. l/gmal so breit wie lang. Der Kopf trägt 3 Paar Augen. Die Stirnaugen sind punktförmig und stehen auf der Unterseite des Kopfes medianwärts von den vorderen großen Augen. Die großen Augen haben Linsen und stehen an den Seiten des Kopfes; die Augen jedes Seitenpaares berühren einander; die vorderen Augen sind doppelt


Archive image from page 200 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 261 Der Kopflappen ist etwa queroval und ca. l/gmal so breit wie lang. Der Kopf trägt 3 Paar Augen. Die Stirnaugen sind punktförmig und stehen auf der Unterseite des Kopfes medianwärts von den vorderen großen Augen. Die großen Augen haben Linsen und stehen an den Seiten des Kopfes; die Augen jedes Seitenpaares berühren einander; die vorderen Augen sind doppelt so groß wie die hinteren und auch von unten her sichtbar. Die Palpen sind wie gewöhnlich nicht prominent. Von den 3 Fühlern ist der mittlere verloren gegangen; die paarigen Fühler ent- springen am Vorderrande des Kopfes etwas einwärts von den Augen, in Gestalt und Länge sind sie dem oberen Buccalcirrus ähnlich. Auffallend am Kopflappen sind die 2 großen Nackenorgane, welche die Form dicker, etwa in 2 Spiralwindungen aufgerollter Fäden haben und am Hinterrande des Kopfes jederseits an der Medianlinie entspringen. Die Nackenorgane ragen frei in die Höhe und bedecken den größten Teil der KopfoberHäche von hinten her. Wenn auch die spiralige Aufrollung der Nackenorgane nur infolge der Abtötung des Wurmes entstanden sein mag, so würden erstere doch durch ihre Länge und ihr freies Hervorragen dem Träger desselben ein besonderes Gepräge verleihen. — Buccal- und Dorsal- cirren sind kurze, dicklich-stumpf endende Fäden. Der obere Buccalcirrus erreicht an Länge kaum die Segmentbreite; der untere ist nur etwa halb so lang. Die Dorsalcirren des Vorderkörpers sind kurz und erreichen an Länge kaum die halbe Segmentbreite. Das Buccalsegment ist dorsal sicht- bar, schmal und bildet den Ausgangsort der beiden Nackenspiralen. Die mittleren Segmente sind etwa 3mal, die hinteren etwa 2mal so breit wie lang. — Die Analcirren sind kurz, länglich-eiförmig (vgl. T


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