. Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher. Plants. Fig. 5. Holzparencliyni. Andere Pareii- chymzellen verwandeln ihre Membran in Korkstoff (Cuticula) und ans ihnen wer- den Korkzellen. Ninunt die Substanz der Verdickungsschichten eine in Wasser auf(|uellende Form an, so bilden sie _ das Collenchym oder Leimgewebe, l/^-/T^ welches sich am häufigsten in der Rinde / der Pflanzen und besonders da findet, wo die Oberhaut schwach entwickelt ist. Sehr dünnwandi


. Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher. Plants. Fig. 5. Holzparencliyni. Andere Pareii- chymzellen verwandeln ihre Membran in Korkstoff (Cuticula) und ans ihnen wer- den Korkzellen. Ninunt die Substanz der Verdickungsschichten eine in Wasser auf(|uellende Form an, so bilden sie _ das Collenchym oder Leimgewebe, l/^-/T^ welches sich am häufigsten in der Rinde / der Pflanzen und besonders da findet, wo die Oberhaut schwach entwickelt ist. Sehr dünnwandige Parenchymzellen findet man in dem Sameneiweiss und den Cotyledonen der Cerealien, in vielen fleischigten Früchten, in der Runkelrübe und ähnlichen fleischigt entwickelten Wurzeln. Alle vorhin genannten Zellen eiil hallen vorzugsweise stickstofffreie Substanzen, Kohlenhydrate, Oele, or- ganische Säuren u. s. w., oft auch Krystalle von organischsauren Salzen (oxalsaurer Kalk z. B.) oder von mi- neralischen Salzen (Gyps z. B.). In dem Merenchym des Blattes und den andern grüngefärbten Pflanzentheilen machen die Chlorophyllkörner einen wesentlichen Bestandtheil aus; dieselben bestehen aus einer grüngefärbten stickstoffhal- tigen Substanz. Wo sich die vorhin genannten Zellen zu Geweben vereinigen, communiciren die Intercellularräume vielfach mit ein- ander und es werden dadurch luftführende Gänge, Intercellular- gänge, gebildet. Die die Pflanze nach aussen abschliessende Zellenschicht — Oberhaut — besteht vorzugsweise aus abgeplatteten Zellen, welche, mögen sie regelmässige oder unregelmässige Gestalten bilden, immer so aneinander stossen, dass zwischen den Zellen keine. Fig. 5. Zellen aus dem Sameneiweiss der Dattel im Quer- und Längsschnitte; a. die starkverdickten Partien der Zellenmembran, b. die Porencanäle, .x. die Treunungsliuien der beiden sich berülirenden Zellen (400 mal vergrössert).. Please note that these images are extracted from scanne


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