. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Streufohe Proiekth Endbild Abb. 1: Aufnahme der Streuverteilung bei ein- und aus- geschaltetem Projektiv. volvers in weiten Grenzen geregelt werden. Das Ge- rat besitzt weiterhin eine Kamera fur 12 Platten 6 9 cm, die wiihrend des Betriebes ohneZerstorung des Vakuums im Geriit gewechselt werden konnten. Die Strahlspannung konnte in vier Stufen eingestellt werden, die fiir 40, 60, 80 und 100 kV vorgesehen waren. Messungen der Spannung der 60-kV-Stufe mit einem Rohrenvoltmeter einerseits und durch Aufnahme eines De


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Streufohe Proiekth Endbild Abb. 1: Aufnahme der Streuverteilung bei ein- und aus- geschaltetem Projektiv. volvers in weiten Grenzen geregelt werden. Das Ge- rat besitzt weiterhin eine Kamera fur 12 Platten 6 9 cm, die wiihrend des Betriebes ohneZerstorung des Vakuums im Geriit gewechselt werden konnten. Die Strahlspannung konnte in vier Stufen eingestellt werden, die fiir 40, 60, 80 und 100 kV vorgesehen waren. Messungen der Spannung der 60-kV-Stufe mit einem Rohrenvoltmeter einerseits und durch Aufnahme eines Debye-Scherrer-Diagramms einer Eichsubstanz (Thalliumchlorid) andererseits ergaben eine wirkliche Spannung von etwa 70 kV. Diese Spannung wurde bei alien Streuaufnahmen benutzt, da sie in der Niihe der in der Elektronenmikroskopie am meisten benutzten Spannungen von 60 und 80 kV liegt. Zur Messung der Konstanz des Strahlstroms wurde der Strahl in einem Faraday-Kafig aufge- fangen und iiber einen Verstarker einem Galvano- meter zugeleitet. Nach einerZeit von etwa 10 Minu- ten nach dem Einschalten blieb die Schwankung des Stroms unter ±6 %, wobei die durchschnittliche Periode der Schwankung einige Minuten betrug. Durch Aus- und Wiedereinschalten der Kathoden- heizung anderte sich jedoch der Strahlstrom in nicht reproduzierbarer Weise. Auch wahrend des Brennens der Kathode traten, jedoch relativ selten, plotzliche Stromiinderungen durch Uberschliige im Mikroskop auf. Bei kleinen VergroBerungen mit dem schwachsten Projektivpolschuh war eine deutliche Verzeichnung zu erkennen, d. h. die VergroBerung war vom Achsenabstand in der Zwischenbildebene abhiingig. Zur Ausmessung der Verzeichnung wurde ein Draht- netz mit etwa 3 Maschen pro Millimeter in die Zwischenbildebene noch auBerhalb des Projektiv- feldes gebracht und das Objektiv und Projektiv ein- geschaltet. Die Netzmaschenabstande auf den Auf- nahmen mit verschiedenen Projektiverregungen wur- den ausgemessen und mit den wirklichen


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