. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 554 Deutsche Südpolar-Expedition. Lamelle, die am distalen Ende nur wenig schmäler wird, schief abgestutzt und an der Spitze gezähnt ist. Die Ränder tragen starre Borsten, Dornen fehlen. Eine Borste steht nahe an der Basis am inneren Rande und zwei viel kleinere nahe an der Mitte des äußeren. Fundort : Ein unvollständiges Exemplar wurde in der Ebbezone bei St. Paul (26. IV. 1903) gefunden. Die Art ist in mancher Hinsicht wenig von einer britischen Art verschieden


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 554 Deutsche Südpolar-Expedition. Lamelle, die am distalen Ende nur wenig schmäler wird, schief abgestutzt und an der Spitze gezähnt ist. Die Ränder tragen starre Borsten, Dornen fehlen. Eine Borste steht nahe an der Basis am inneren Rande und zwei viel kleinere nahe an der Mitte des äußeren. Fundort : Ein unvollständiges Exemplar wurde in der Ebbezone bei St. Paul (26. IV. 1903) gefunden. Die Art ist in mancher Hinsicht wenig von einer britischen Art verschieden, die als Pelti- dium crenulatum beschrieben und von einigen Autoren — wie ich glaube mit Unrecht — mit Alteu- tha interrupta (Goodsir) identifiziert worden ist. Genus Tegastes Normaxn. Tegastes coriaeeus n. sp. (Textfig. XLII.) ? Länge 0,44 mm. Von der Seite gesehen erscheint der Körper sehr stark dorsal gekrümmt in fast halbkreisförmigem Bogen, die Ventralseite daher stark und unregelmäßig konvex. Das Hinter- ende läuft in zwei dornige Fort- ^ y^^s, Sätze aus und trägt auch einen kurzen borstenartigen Schwanz- anhang. Vordere Antennen ziemlich kräftig, achtgliederig, alle Glieder fast von gleicher Länge; hintere Antennen nicht distal verbreitert und mit kleinem Nebenast auf dem Basalglied. Hintere Maxilli- peden sehr kräftig und mächtig entwickelt, die Hand sehr breit an der Basis; die Palmarkante stark gekrümmt, distal ausgebuchtet, der konvexe Teil dicht mit dornen- ähnlichen Haaren bekleidet. End- klaue kurz, aber äußerst kräftig. Erstes Fußpaar mit langem, dünnen Basalteil, der an Länge die beiden eingliederigen Äste weit übertrifft; zweites, drittes und viertes Fuß- paar tragen dreigliederige Äste. Fundort : Ein Exemplar wurde am 17. XIL 1902 mit der Quastendretsche am Grunde in 385 m Tiefe bei der Gauss- Station erbeutet. Tegastes grandimanus G. 0. Sars ist dieser Art sehr ähnlich, besonders in der Form der hinteren Maxillipeden, do


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