. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 178. Astraetts stellatus (Scop.). A offener Fruchtkörper (nat. Gr.). B Längsschnitt durch einen jüngeren Fruchtkörper (etwas vergr.). C ßasidie und Sporen (stark vergr.). (A Original; B nach de Bary; C nach T alasue.) Bei der Reife reißt die äußere Peridie sternförmig auf, und der Fruchtkörper tritt über die Erde. Infolge der Hygroskopicität der Collenchymschicht rollt sich bei trockener Witterung die äußere Pe


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 178. Astraetts stellatus (Scop.). A offener Fruchtkörper (nat. Gr.). B Längsschnitt durch einen jüngeren Fruchtkörper (etwas vergr.). C ßasidie und Sporen (stark vergr.). (A Original; B nach de Bary; C nach T alasue.) Bei der Reife reißt die äußere Peridie sternförmig auf, und der Fruchtkörper tritt über die Erde. Infolge der Hygroskopicität der Collenchymschicht rollt sich bei trockener Witterung die äußere Peridie nach oben ein und breitet sich bei feuchtem Wetter wieder aus. Durch das Aufreißen der äußeren Peridie wird die innere bloßgelegt als ein kuge- liges oder längliches, am Grunde mit der äußeren Peridie verbundenes Gebilde und öflnet sich zuletzt am Scheitel mit unregelmäßiger oder sternförmiger ÜfTnung. Gleba ohne Columella; basidienführende Geflechtspartien von sterilen Adern gelrennt, Basidien birn- förmig, 4sporig. Sporen kugelig, etwas seillich vom Basidienscheitel inseriert, ohne Sterigma, warzig. Bei der Reife zerfällt die Gleba zu einer pulverigen Masse, die von einem reichlich verzweigten, mit der inneren Peridie zusammenhängenden, netzigen Capillitium durchsetzt wird. Die Gattung Astraetts wurde von Morgan aufgestellt für die bisher Geaster bygro- metricus genannte Art, die aber von Geaster durch folgende Punkte abweicht: 1. Die Gleba- kammern sind vom basidienbildenden Geflechte ausgefüllt, daher richtiger nicht als »Ivani- mern« zu bezeichnen, sondern als basidienführende Geflechtspartien. 2. Die Capillitiumfasern sind lang, reichlich verzweigt und verflochten. 3. Das Capillitium setzt sich direkt in die innere Peridie fort. 4. Eine Columella ist nicht vorhanden. 5. Der Bau der äußeren Peridie ist von demjenigen bei Geaster ganz abweichend. i Art: G. stellatus (Scopoli) [Geaster hygrometricus Pers.]. Fruchtkörper anfangs k


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