. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 56 X. S)te (^et^elträger (^lagcHatcn) beg ^tan!toTi§. tiefungen öerfe^en, fo ha% man unterm 90^i!rof!o^ bie Dberfläd^e eine§ gingeri)ut§ §u erbliilen meint. SSon biefem ^$an5er ge^en ftet§ mehrere I)ornä!)nIic^e gugefpi^te Sortfä^e au§, bie meift in ber SSiergal)! üor^anben finb. Wan nnter(d)eibet ein SSorber^ ober grontaIt)orn unb brei ©nb^örner. SSon ie|teren ift 'i)a^ mittelfte ha^ größte unb ha^ rechte (Snb^orn au§na!)möto§ immer länger aU ha^ Unk (


. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 56 X. S)te (^et^elträger (^lagcHatcn) beg ^tan!toTi§. tiefungen öerfe^en, fo ha% man unterm 90^i!rof!o^ bie Dberfläd^e eine§ gingeri)ut§ §u erbliilen meint. SSon biefem ^$an5er ge^en ftet§ mehrere I)ornä!)nIic^e gugefpi^te Sortfä^e au§, bie meift in ber SSiergal)! üor^anben finb. Wan nnter(d)eibet ein SSorber^ ober grontaIt)orn unb brei ©nb^örner. SSon ie|teren ift 'i)a^ mittelfte ha^ größte unb ha^ rechte (Snb^orn au§na!)möto§ immer länger aU ha^ Unk (^^ig. 22 a). ®ie garbe be§ burd^fc^immernben $an§erinl)altö ift geU)öl)nlid) eine grünüd)=gelbüd)e. gn ben f^n^ei^erifd^en unb tombarbifd)en (infubri- f(^en) Seen, bereu Panfton ic^ 1904 felbft näl)er unterfudjte, befi^t Ceratium hirundi- nella geuiö^nüd) and) ein rote§ Stigma, mel(f)e§ beutlid) burd^ ben ganger l^inburd) fid)tbar ift.^ 2ln ben bei un§ in S^lorb^ unb SQlittel^ beutfd)Ianb etnt)eimif(^en ^^ertretern ber nämlid)en glageüatengattung \:)aht id) i)in^ gegen niemals einen foI(i)en fd)arf um^ f(i)riebenen ^lugenfled bemerft. Ceratium himndinella fommt in jaljlreicfjeu SSarie^ täten t)or, unb faft jebe§ @een^ ober Xeid)gebiet ^at feine befonbere 5lbart baOon. 35ielfac£) fef)It bei biefen t^Iageüaten ha§> lin!e ©eiten!)orn (Sig- 22 b), ober e§ ^ai fid^ nur in ber gorm eine» rubimentären @pi|d)en5 er^ i)atten. 3e nad)bem bie §örner länger ober fürger finb, erreicht Ceratium eine Sänge üon 0,40 bi§ 0,45 mm. ^er eigentüdje $an§er toirb burc^ eine Sflingfurc^e in eine oorbere unb Wintere §älfte geteilt. 3n biefer gurd^e liegt ein langer (SJeigelfaben, ber. iFig. 22. Ceratium hirundineUa 1) ®a§ SSorfommen bon tt)irfüd)en ©tignten bei ben ^otTjerflagelTatcn ift öielfad) besircifelt tüorben. ©elbft ein fonft fo fompetenter 93eob= ad^ter ber ©eifeelträger, wie e^ ^leb^ ift, tut berfelben feine @r= tt)ät)


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