. Die Gartenwelt . und in der Nähe desselben gebraucht wurden, weit zierlicher und nähern sich in überbauten Gartenräumen und Veranden immer formal den Zimmermöbeln, erhalten dort auch Polster- oder Kissenbelag (Abbildung 2 und 3 b). Es ist natürlich, daß der massenhafte Bedarf für ähnliche Verhältnisse zur Heraus- arbeitung erfahrungsgemäß besonders vorteilhafter Formen drängte. So werden denn seit Jahr und Tag von vielen Firmen sogenannte „Typenmöbel" angefertigt, welche sowohl dem Geldbeutel als auch den Verhältnissen angemessen sein sollen, wie sie beim Kleinbürger herrschen. Für viel


. Die Gartenwelt . und in der Nähe desselben gebraucht wurden, weit zierlicher und nähern sich in überbauten Gartenräumen und Veranden immer formal den Zimmermöbeln, erhalten dort auch Polster- oder Kissenbelag (Abbildung 2 und 3 b). Es ist natürlich, daß der massenhafte Bedarf für ähnliche Verhältnisse zur Heraus- arbeitung erfahrungsgemäß besonders vorteilhafter Formen drängte. So werden denn seit Jahr und Tag von vielen Firmen sogenannte „Typenmöbel" angefertigt, welche sowohl dem Geldbeutel als auch den Verhältnissen angemessen sein sollen, wie sie beim Kleinbürger herrschen. Für viele Fälle ist da etwas Leidliches geschaffen. Der Gebildete, der sich mit gutem Grund nicht als „Massenmensch" einschätzt, seine Wohnung auch nicht mit Dutzendware aus- statten mag, verlangt mit Recht von uns, daß wir seinen Garten auch mit vernünftigen Möbeln versehen. Vermag die Industrie für den besonderen Fall etwas einwandfreies zu bieten, so steht der Anschaffung nichts im Wege. Dies ist in 100 Fällen vielleicht einmal möglich; die Praxis beweist das. Wir werden daher am besten fahren, wenn wir die Möbel selbst entwerfen. Mit dem Zeichnen ist da nicht viel erreicht, denn was da von Fachleuten an Gartenhäusern und -Möbeln „entworfen" wird, ist meist nicht besser als die Industrieerzeugnisse.


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