. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 510 Vertebrata. c. Sfeganojwdes. „Eiiclerfüsser" mit meist langem Schnabel, langen, spitzigen Schwingen, alle vier Zehen durch Schwimmhäute verbunden. Von den hierhergehörigen recenten Gattungen wird Halicmis III. {^Gracu- liis Gray) schon von Cijviek aus dem Pariser Gyps citirt; ziemlich verbreitet in tertiären Ablagerungen ist Pelecanus L. (z. B. Velecanus intermedius Fraas von Steinheim). d. Lamellirostres. Schnabel weichhäutig, nur an der Spitze hart, an den Rändern quer gezähnt. Füsse mit vollständigen Schwimmhäuten und
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 510 Vertebrata. c. Sfeganojwdes. „Eiiclerfüsser" mit meist langem Schnabel, langen, spitzigen Schwingen, alle vier Zehen durch Schwimmhäute verbunden. Von den hierhergehörigen recenten Gattungen wird Halicmis III. {^Gracu- liis Gray) schon von Cijviek aus dem Pariser Gyps citirt; ziemlich verbreitet in tertiären Ablagerungen ist Pelecanus L. (z. B. Velecanus intermedius Fraas von Steinheim). d. Lamellirostres. Schnabel weichhäutig, nur an der Spitze hart, an den Rändern quer gezähnt. Füsse mit vollständigen Schwimmhäuten und kleiner, nach hinten gerichteter Innenzehe. An die recente Gattung Cereopsis unter den Änserinae [Cereojysis Nova Hollandiae Lath. australische Hühnergans) schliesst sich die erloschene Gattung Onemiornis Oioen aus den jüngeren Ablagerungen Neuseelands, welche durch den Mangel des Kieles auf dem Sternum ausgezeichnet ist. Die recenten Gattungen Anas, Änser, Cygnus, Fhoenicopteriis, Mergus L. sind schon in tertiären oder diluvialen Ablagerungen vertreten: so Anas _,. Oeninqensis Metier von Oeningen, Anas atava xma^cygmformis Jcraas von otem- heim, Anas Blanchardi Edtoards aus ^^^"^---^^^^ dem Miocän des Dep. Allier etc. ?^'<t^^^^^wvs^^^^ä^^^ An den recenten Sägetaucher ^ ^ (Jier^) erinnert in der Bildung der Schnabelränder Odontopteryx toliapicns Owen (Fig. 618) aus dem Londonthon, dessen gezähnelte Kieferränder an die bezahnten Vögel der Kreideformation gemahnen. Odontopteryx wird übrigens von Nicholson den Procellaridae zugerechnet. Phoenicopterus L. kömmt in den Süsswasserkalken der Auvergne vor (PÄ. Croizeii)] mit Phoenicopterus verwandt ist die erloschene Gattung Palae- lodus Müne Ediü., sie besitzt jedoch ausgebildetere Schwimmfüsse als der recente Flamingo, französisches und deutsches Miocän. e. Ciconiae. „Wasserwater". Schnabel lang, durchaus hornig, Stmi niedrig, Hals lang, Flügel gross, zweilappig, Füsse mit langen
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