. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 144» Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. vor. An ihrer Aussenseite verlaufen dicht am Knorpel und zugleich mit der Arterie, durch das Para- sphenoid vom Darmepithel getrennt, die Rami palatini des Facialis (29). Die Rami palatini des Glosso- pharyngeus (28) kreuzen etwas weiter lateral ebenfalls schräg die Unterseite des Neurocraniums. Die Pars anterior des Palatoquadratums (27) tritt, wie der Vergleich mit den Schnitten 460, 491 vom Stadium 46 und 47 lehrt, nunmehr bes


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 144» Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. vor. An ihrer Aussenseite verlaufen dicht am Knorpel und zugleich mit der Arterie, durch das Para- sphenoid vom Darmepithel getrennt, die Rami palatini des Facialis (29). Die Rami palatini des Glosso- pharyngeus (28) kreuzen etwas weiter lateral ebenfalls schräg die Unterseite des Neurocraniums. Die Pars anterior des Palatoquadratums (27) tritt, wie der Vergleich mit den Schnitten 460, 491 vom Stadium 46 und 47 lehrt, nunmehr besonders markant nach aussen und leitet mit anderen Veränderungen die definitive allgemeine Gestaltung des Vorderkopfes ein. Die Vena ptery- goidea (30) ist zwischen der Trabekel- platte (32), der Pars anterior (Processus trabecularis) des Palatoquadratums (27) und der Kaumusculatur durchschnitten. Der Masseter entspringt breit von der Vorderfläche des Palatoquadratums, an dessen Aussenseite die beiden Aeste des Nervus maxillomandibularis (52,54) nahe ihrem Abgange durchschnitten sind. Vom Hyomandibularis (58) ist erst der sensible Nervus mandibularis internus (25) und der motorische Nervus hyoideus (60), bedeckt vom Squamosum (59), ab- gezweigt. Das Keratohyale (24) nimmt nach oben an Umfang erheblich ab und hängt am vorderen Abschnitte des mäch- tigen, complexen Opercularis, welcher den Levatores der folgenden ßranchial- bögen entspricht. Die Grössenabnahme der Branchialbögen und Schlundtaschen bezw. Kiemenspalten, das Ausklingen der branchiomeren Sonderung tritt an Frontalschnitten sehr deutlich in Er- scheinung. Der vierte Branchialbögen hat ein schmales Keratobranchiale, einen winzigen Interbranchialis (65), an dessen Aussenseite in typischer Anordnung des Nervus posttrematicus (64) verläuft. Auch die Arterie (20) liegt an typisch branchiomerer Stelle und kreuzt den Vorderrand der sechsten Schlundtasche. Der geschlängelte telo- branchiale Körper (67) ist bis i


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