. Biologisches Zentralblatt. Biology. Mnlzek, Enzystieriing bei einem Süßwasseroligochaeten. 0(55 eigentümlicher charakteristischer Weise orientiert. Diese Orien- tierung, die sofort ins Auge fällt, wenn man auf einem Schnitt sich die Lage des Querschnittes des Bauchnervenstranges als Orien- tierungszeichen genauer ansieht, ist z. B. auf der Fig. 4 in sehr instruktiver ^^'eise deutlich. Überall ist die Rückenseite der Würmer gegen die Peripherie der Zyste gekehrt, nicht nur in der äußeren Schicht, sondern auch in den zentralen Partien der Zyste, überall ei'scheinen die Querschnitte des Bauchne
. Biologisches Zentralblatt. Biology. Mnlzek, Enzystieriing bei einem Süßwasseroligochaeten. 0(55 eigentümlicher charakteristischer Weise orientiert. Diese Orien- tierung, die sofort ins Auge fällt, wenn man auf einem Schnitt sich die Lage des Querschnittes des Bauchnervenstranges als Orien- tierungszeichen genauer ansieht, ist z. B. auf der Fig. 4 in sehr instruktiver ^^'eise deutlich. Überall ist die Rückenseite der Würmer gegen die Peripherie der Zyste gekehrt, nicht nur in der äußeren Schicht, sondern auch in den zentralen Partien der Zyste, überall ei'scheinen die Querschnitte des Bauchnervenstranges zentripetal gerichtet. Von diesem Verhalten gibt es keine Ausnahme. Nirgends sehen wir ein Bild, wo die Bauchseite direkt zu der Zystenwand gekehrt wäre. Da wo der Querschnitt des Bauchnervenstranges. Fig. 6. Ein Schnitt derselben Serie wie Fig. 4, die Orientation der Kopfenden innerhalb der Zyste zeigend. aus dem Radius der Zyste seitlich verschoben erscheint oder wo wie hier und da in den inneren Lagen die Orientierung der Würmer- querschnitte eine entgegengesetzte zu sein scheint, zeigt ein ge- naueres Verfolgen der Schnittserien, dass die vermeintlichen Aus- nahmen nur Täuschungen eines Anschnittsbildes sind. Es sind eben immer nur Stellen, wo der Schnitt eine Biegung trifft. Mit dieser Orientierung ist aber noch eine weitere gepaart. Die Schwanz- enden der Würmer sclieinen oft an der Peripherie, unterhalb der Zystenwand zu liegen. Die Kopfenden jedoch sind stets einge- schlagen in das Innere der Zyste. Dieses Verhalten ist schon auf der Fig. 4 sichtbar, ich habe jedoch in Fig, 6 einen anderen Schnitt derselben Serie schematisch dargestellt, wo die Anordnung der Kopfenden in besonders typischer Weise Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rosenthal, I. (I
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