. Fig. 123. Vergr. 160. Porenfreie Bastzellen und Bruchstücke solcher Bastzellen von Bamhiisa arun- lUnactu. i Innensehlauch. Fig. 124. Vergr. 160. Bastzellen wie in Fig. 125, aher nach Behandlung mit Quellungsmltteln, wobei die Zellen sich veriürzen und der Innensehlauch sich hin und her windet. histologischen Bestandteile, insbesondere Oberhautstücke, haben diagno- stischen Wert, dienen nämlich zur Erkennung des Bambuspapiers. Von Wichtigkeit sind, wie schon bemerkt, bei der Untersuchung der Bambuspapiere die Bastzellen, welche stets die Hauptmasse de§ Fasermateriales bilden. Ich habe zuerst


. Fig. 123. Vergr. 160. Porenfreie Bastzellen und Bruchstücke solcher Bastzellen von Bamhiisa arun- lUnactu. i Innensehlauch. Fig. 124. Vergr. 160. Bastzellen wie in Fig. 125, aher nach Behandlung mit Quellungsmltteln, wobei die Zellen sich veriürzen und der Innensehlauch sich hin und her windet. histologischen Bestandteile, insbesondere Oberhautstücke, haben diagno- stischen Wert, dienen nämlich zur Erkennung des Bambuspapiers. Von Wichtigkeit sind, wie schon bemerkt, bei der Untersuchung der Bambuspapiere die Bastzellen, welche stets die Hauptmasse de§ Fasermateriales bilden. Ich habe zuerst darauf aufmerksam gemacht, daß man in den Bambuspapieren zunächst zweierlei Arten von Bastzellen zu unterscheiden nacea übereinstimmen. ' T. F. Har^ausek sagt in dem Artikel »Bambus-Zellulosen« (Zur Mikroskopie einiger Papierstoffe, Der Papierfabrikant, Berlin, Heft 46, 1912) ausdrück- lich, daß die Bambus-Zellulosen genau, scharf und sicher zu determinieren seien, aber untereinander sich nicht unterscheiden lassen, d. h. also, daß man nicht im- stande ist, die Ba7nbusa-Spezies zu erkennen, aus welchen das Papier hergestellt wurde.


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