. Die Gartenkunst . Ãbersichtsplau des nordöstlichen Teils von Darmstadt mit dem Gelände der Gartenstadt am hohlen Wes liebte Natur bis an die Fenster dei' .\rbeitsstubc dringt, sieht unter Obstbäumen uml Blumen die Kinder erwachsen und fühlt die Freiheit, die eine eigene Scholle verleiht. Deutsches Empfinden in schrmstem, höchstem und treuestem Glanz wird âHeimat" genannt. Heimat ist nicht die Gabe nüchterner, spekulativer Rechner, sondern das Haus. der Garten, die Sonne, der Himmel, zusammen eine ge- liebte Einheit. Wenn einmal erst diese Evolutionen das Einfamilienhaus völ


. Die Gartenkunst . Ãbersichtsplau des nordöstlichen Teils von Darmstadt mit dem Gelände der Gartenstadt am hohlen Wes liebte Natur bis an die Fenster dei' .\rbeitsstubc dringt, sieht unter Obstbäumen uml Blumen die Kinder erwachsen und fühlt die Freiheit, die eine eigene Scholle verleiht. Deutsches Empfinden in schrmstem, höchstem und treuestem Glanz wird âHeimat" genannt. Heimat ist nicht die Gabe nüchterner, spekulativer Rechner, sondern das Haus. der Garten, die Sonne, der Himmel, zusammen eine ge- liebte Einheit. Wenn einmal erst diese Evolutionen das Einfamilienhaus völlig .-lusgebildet haben, dann werden auch die angebahnten Reformen, die ilas jetzt übliche Etagenhaus zu einem wirklichen ^\â (lhnhause umwandeln Wdllen. verstanden und gewürdigt werden. Lue Gründe, dii' uiiaut'haltsain in der Entwickeking eines Gemein- wesens lebendig wirken und von denen ich vorhin nur Tolle eines weitverzweigten Systems herausgegriffen habe, sie drä besonders dert zu einm- Tat, wo gute Vorbedingungen vorhanden sind. In dem Gelände am hohlen Weg eröffnet sich durch den Willen einiger ziel- seiiier Organisation am einfachsten erscheint, deren Bürg- schaften (liich im Grunde nichts anderes sind, als von gleichem Interesse der Mitglieder getragene Genossen- schaften, diese Allgemeinheit hat das Recht und auch die Aufgabe, an dieser Ansiedelungstätigkeit mitzuarbeiten. Weder die Selbsthilfe der Grundeigentümer noch die Pflichten der öffentlichen Organe werden in diesem Falle getrennt arbeitende Träger solcher Aufgaben sein, sondern die Absichten beider werden sich in der Erledigung solcher ausgesprochener Stadtfragen tangieren müssen. Die rasche Bevölkerungszunahme Darmstadts ist nur ein Zeichen unter vielen anderen, die überall erkennbar iSie drängen unaufhaltsam zu einer rationellen Bodenpolitik der Gemeinde, deren Vorteile in wirtschaftlichiM-, sozialer, hygienischer luid moralischer Bez


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