. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 32 Hcniiaini Morstatt,. Verzweigungen neue eingeschaltet. Die Nebenwurzeln selbst sind wieder unregelmässig verzweigt. Die Untersuchungen wurden ohne Anfertigung von Schnitten an den nach dem oben angegebenen Verfahren aufgehellten Ob- jekten angestellt. Die Literaturangaben über die An- fangsstadien der Nebenwurzeln beziehen sich stets auf Querschnitte durch die Hauptwurzel; die hier durch- geführte seitliche Betrachtung genügt jedoch ebenfalls zur Orientierung, mit dem unwesentlichen Unterschiede, dass dabei die Zellen der Hauptwurzeln de
. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 32 Hcniiaini Morstatt,. Verzweigungen neue eingeschaltet. Die Nebenwurzeln selbst sind wieder unregelmässig verzweigt. Die Untersuchungen wurden ohne Anfertigung von Schnitten an den nach dem oben angegebenen Verfahren aufgehellten Ob- jekten angestellt. Die Literaturangaben über die An- fangsstadien der Nebenwurzeln beziehen sich stets auf Querschnitte durch die Hauptwurzel; die hier durch- geführte seitliche Betrachtung genügt jedoch ebenfalls zur Orientierung, mit dem unwesentlichen Unterschiede, dass dabei die Zellen der Hauptwurzeln dem Längsschnitte entsprechend erscheinen. Bei Beseda lutea geht die ganze Neubildung von der einen Lage des Pericambiums aus ohne Beteiligung der Rinde, die von innen her zerdrückt und schliesslich samt der Epidermis durchbrochen wird. Diese Durch- brechung erfolgt zum Teil mit Losreissung ganzer Zellen, Abb. 13. An- jJQ noch einige Zeit der Nebenwurzel aussen anhängen, läge d. Neben- . -,â i i i i Wurzel V. Re- Wie dies Später bei den absterbenden Zellen der AVurzel- seda lutea. ]iaube der Fall ist. Die umliegenden Zellen schliessen Vergr. 250. , , i ⢠tvt i i Sich dann eng an die Nebenwurzein an. Zuerst sieht man in medianer Einstellung im Pericambium etwa fünf übereinanderliegende Zellen breiter werden und durch tangentiale Wände sich teilen (Abb. 13). Dabei nehmen die mittleren Zellen am meisten an Grösse zu, während nach beiden Seiten hin das Wachstum allmählich abnimmt. Diese ersten Wände bilden die Grenze zwischen dem späteren Dermatogen und Periblem. Die nächstfolgende tangentiale Teilung tritt in den äusseren Zellen auf und bildet den Anfang der Wurzelhaube. Auch im Verlaufe der weiteren Stadien lässt sich die frühe Difi'erenzierung dieses Gewebes noch nachweisen (Al)b. 14). Die nächsten AVände trennen das Plerom vom Peri- blem ab. Hierauf folgen, der Weiterwölbung der ganzen Anlage entsprechend, so
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