. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 47 Die Gartenwelt. 653 sind gelbbunt gezeichnet. Will im Winter nicht zu kalten Standort. Links vor ihr steht eine Marokkanerin E. spec. Mogador, eine noch unbestimmte, dankbar wüchsige, an E. Echinus erinnernde Form. Weitere, außer genannten Arten, wie z. B. die 2—3 m lang wachsende, bleistiftrund-zweigige, herabhängende (in den Gärten oft als Sarcostemma viminalis, einer Asclepiadaceae, geführte) E. pendula Boiss. und andere Arten mehr, sowie die meist halbsukkulenten, mehr den Warmhäusern an- gehörenden Formen wurden absichtlich nicht mit auf das Bild genom


. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 47 Die Gartenwelt. 653 sind gelbbunt gezeichnet. Will im Winter nicht zu kalten Standort. Links vor ihr steht eine Marokkanerin E. spec. Mogador, eine noch unbestimmte, dankbar wüchsige, an E. Echinus erinnernde Form. Weitere, außer genannten Arten, wie z. B. die 2—3 m lang wachsende, bleistiftrund-zweigige, herabhängende (in den Gärten oft als Sarcostemma viminalis, einer Asclepiadaceae, geführte) E. pendula Boiss. und andere Arten mehr, sowie die meist halbsukkulenten, mehr den Warmhäusern an- gehörenden Formen wurden absichtlich nicht mit auf das Bild genommen. Schon aus dieser verhältnismäßig kleineren Sammlung ist ersichtlich, wie vielgestaltig die Euphorbien sind und daß es unbedingt lohnt, sich mit denselben zu befassen. Der Kenner findet noch eine ganze Anzahl Reize bei diesen wunder- lichen Xerophyten (z. B. an den Blütchen !) Schelle, königl. Garteninspektor, Tübingen. die Familie der Pflanzenläuse (Phytophthires). Diese Familie ist am nächsten mit den Cicaden verwandt, aber viel mehr an ein Schmarotzerleben an Pflanzen angepaßt, und zwar ist diese enge Anpassung, die zunächst zur Aufgabe des Flugvermögens und endlich zur Aufgabe der freien Beweglichkeit überhaupt führt, am stärksten bei den Schild- läusen ausgeprägt. Hier besitzen nur die Männchen noch ein Flügelpaar Statt zweier, während die Weibchen zum Teil Stauden. Iris sibirica. Von den europäischen Irisarten ver- dient eher noch als germanica und sambucina die si- birische Schwertlilie die Beachtung der Landschafts- gärtner, denn sie ist eine ausgezeichnete blühwillige Art zur Ausschmückung von Uferböschungen, Teichrändern und ähnlichen Pfützen, die, selbst wenn sie einmal eine Zeitlang einen Fuß hoch im Wasser steht, dies nicht übel nimmt und wiederum auch auf trockneren Böden noch reichlich blüht, nur ist ihre Entwicklung hier natür- lich nicht so üppig. Die beigegebene Abbildung zeigt einen Trupp Pflanzen am Fuße des Al


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