. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. A^ -e d e A und Hämatoxylin behandeltes, in Glycerin die Chondroblasteu (c) gleichzeitig eine mehr rundliche Form {d) an-nehmen. Mit der Zeit nimmt die Grundsubstanz zu, die Chondroblastenverkleinern sich und kommen in rundliche ßöhleu zu liegen, derenWandung meist dichter wird als die übrige Grundsubstanz undweiterhin den als Knorpelkapsel bezeichneten Theil der Grundsubstanzbildet. Entwickelt sich aus zelligem Keimgewebe Knochengewebe, so er-scheint zwischen den Bildungszellen eine homogene oder faserige dicht


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. A^ -e d e A und Hämatoxylin behandeltes, in Glycerin die Chondroblasteu (c) gleichzeitig eine mehr rundliche Form {d) an-nehmen. Mit der Zeit nimmt die Grundsubstanz zu, die Chondroblastenverkleinern sich und kommen in rundliche ßöhleu zu liegen, derenWandung meist dichter wird als die übrige Grundsubstanz undweiterhin den als Knorpelkapsel bezeichneten Theil der Grundsubstanzbildet. Entwickelt sich aus zelligem Keimgewebe Knochengewebe, so er-scheint zwischen den Bildungszellen eine homogene oder faserige dichteGrundsubstanz (Fig. 88 c), die weiterhin mit Kalksalzen imprägnirt Fig. 88, Bildungosteoider Bälk-chen aus dem wu-chernden Dem äusseren Periostangehörige Faserlage, hKeimgewebe, c OsteoidesGewebe. d Knorpelge-webe, e äparat aus einer 14Tage alten Fractur, mitMÜLLEEsclier Flüssigkeitund Spiritus gehärtet, inPikrinsäure entkalkt, mitHämatoxylin und Karmingefärbt, in Kanadabalsameingeschlossen. Vergr. ;3i. wird. Die Osteoblasten kommen in unregelmässig gestaltete, mit Aus-läufern versehene, zackige Höhlen zu liegen (Fig. 88 c und Fig. 89 6),welche gewöhnlich als Knochenkörpeixhen bezeichnet werden. Bei reich-licher Entwickelung von zelligem Keimgewebe bleibt dessen Umwand-lung zunächst stets auf einen Theil des Gewebes beschränkt, so dassinnerhalb des Keimgewebes Bälkchen entstehen (Fig. 88 c), welche, so- Ziegler, Lehrb. d. aügem. path. Anat. 6. .lua. 10 178 Gewebsneubildung. lange sie noch nicht ihre vollständige Ausbildung erhalten haben undnoch kalklos sind, als osteoide Bälkchen bezeichnet werden. Dasdazwischen liegende Keimgewebe (&) wandelt sich in Markgewebe um,und zwar dadurch, dass die Zellen sich durch Ausläufer untereinanderverbinden, während zwischen ihnen eine flüssige Grundsubstanz mitspärlichen Fibrillen auftritt, in die sich später Eundzellen nur wenig Knochensubstanz gebildet und alten Kn


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