. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . Str' die hinteren Enden der Lobi olfactorii cerebri an ihrer Abschnürungsstelle von den Stirnlappen des großen Gehirnes umfassen. Sinus longitudinalis posterior (Fig. 112 Slp) ist paarig, mündet hinten in das hintere Ende des ho- rizontalen Teiles des Sinus transversus, läuft vor- wärts auf der oberen Fläche des Vermis superior cerebelli, mündet nach vorn in den Gonfluens si- nuum. Confluens sinuum s. Sinus confluens (Fig. 112Sc). Der venöse Hohlraum, in welchem die bei- den Sinus transversi, der Sinus longitudinalis


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . Str' die hinteren Enden der Lobi olfactorii cerebri an ihrer Abschnürungsstelle von den Stirnlappen des großen Gehirnes umfassen. Sinus longitudinalis posterior (Fig. 112 Slp) ist paarig, mündet hinten in das hintere Ende des ho- rizontalen Teiles des Sinus transversus, läuft vor- wärts auf der oberen Fläche des Vermis superior cerebelli, mündet nach vorn in den Gonfluens si- nuum. Confluens sinuum s. Sinus confluens (Fig. 112Sc). Der venöse Hohlraum, in welchem die bei- den Sinus transversi, der Sinus longitudinalis an- terior, die Sinus longitudinales posteriores und die V. cerebri magna zusammentreffen, heißt Confluens sinuum und liegt unter dem vorderen Ende des Os interparietale. V. cerebri magna (Fig. 73 Vc, S. 185) mündet in den Confluens sinuum, verläuft am unteren Rande der Falx cerebri und in der Furche zwischen den Colliculi anteriores der Eminentia quadrigemina nach vorn, gelangt in den dritten Ventrikel. V. collateralis cerebri. Eine starke, ganz konstante Vene, welche an der Spitze der Unterfläche des Stirnlappens entspringt, an der letzteren und der Unterfläche des Schläfelappens nach hinten verläuft, beide ungefähr der Länge nach halbierend. Ungefähr ihr mittlerer Teil passiert in sagittaler Richtung die Fossa Sylvii. Hinten biegt sie sich über die hintere Fläche des Schläfelap- pens nach oben und senkt sich in eine an der lateralen Seite des Schläfelap- pens verlaufende V. cerebralis inferior oder in den Confluens sinuum. Sinus cavernosus steht mit den Sinus transversi in Verbindung, umgiebt. ringförmig die Sella oss. sphenoidei posterioris, erstreckt sich unterhalb der Hypophysis cerebri, kommuniziert durch das Foramen cavernosum mit der V. vertebralis mediana. Nimmt an seinem vorderen Ende die V. ophthalmica superior auf. V. ophthalmica superior bildet einen kurzen, dicken Stamm an der obe- ren Wand des hinteren Winkels der Augenhöhle. Sinus cereb


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