. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . werden. In Abb. 7 ist T T die Sicherheitsbremse derMaschinenfabrik Eßlingen (Gunschnabahn). Bei a greiftdas Zugseil an dem Hebel a-b-c an, dessen Ende b mitder Druckstange b-g verbunden ist. Reißt das Seil, sowird durch die Feder e-f mittels des Hebelgestänges g-h-m,m-n-l-p-o, v-s-t und s-r das Fallgewicht q ausgelöst undvon v aus der doppelte Kniehebel x-y-z derart bewegt,daß der Arm x-y die beiderseitigen Klemmbacken Pgegen die unteren Flächen des trapezförmigen Schienen-kopfes anhebt und der Arm x-z den Druckstempel Qvon oben


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . werden. In Abb. 7 ist T T die Sicherheitsbremse derMaschinenfabrik Eßlingen (Gunschnabahn). Bei a greiftdas Zugseil an dem Hebel a-b-c an, dessen Ende b mitder Druckstange b-g verbunden ist. Reißt das Seil, sowird durch die Feder e-f mittels des Hebelgestänges g-h-m,m-n-l-p-o, v-s-t und s-r das Fallgewicht q ausgelöst undvon v aus der doppelte Kniehebel x-y-z derart bewegt,daß der Arm x-y die beiderseitigen Klemmbacken Pgegen die unteren Flächen des trapezförmigen Schienen-kopfes anhebt und der Arm x-z den Druckstempel Qvon oben auf den Kopf der Schiene preßt. Der Schienen-kopf wird also von den Klemmbacken und dem Druck-stempel kräftig umfaßt. Der Druckstempel Q ist beigespanntem Seile durch Federn in dem richtigen Ab-stände über Schienenoberkante gehalten. Die Gummi-puffer u sind zur Vermeidung unelastischer Stöße in dieZugstange t-v eingefügt. Die Bremse kann auch vonbeiden Plattformen aus mit Hilfe der Handgriffe TTausgelöst werden. Das Gestänge der an jedem Wagen. Abb. 6 einem Seilbruch, so kann das Fallgewicht G zurWirkung kommen, indem es mittels der in Abb. 6angedeuteten Hebelübersetzung eine auf den Wagen-achsen angebrachte Kupplung einrückt und mittelsZahnrad oder Kettenübersetzung die so entstehendeReibungskraft auf die Schraubenspindeln S überträgt, diemit Links- und Rechtsgewinden versehen sind und jezwei kräftig gebaute, zangenförmig angeordnete, stählerneDoppelhebel Z tragen. Der Drehpunkt dieser Hebelliegt bei D. Die oberen Enden umfassen mit Mutternaus Bronze die Schraubenspindeln S. Bei Drehung der angeordneten Handbremse, deren Triebwerk dem derselbsttätigen Bremse ähnlich, ist in Abb. 7 nicht ein-gezeichnet. Das Seil der Guntschnabahn wiegt 2,8 kg/m undbietet bei 155,9 kg/mm2 mittlerer Bruchfestigkeit desverwendeten Tiegelgußstahls eine 10,6 fache Sicher-heit. Den Betriebsstrom liefert, wie bei der Virglbahn,das Elektrizitäts- und Wasserwerk Zwölfmalgre


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